Steigende Masernzahlen

Zu geringe Durchimpfungsrate

(14.02.2024) Die steigenden Masernfälle in Österreich sind auf die sinkenden Durchimpfungsraten zurückzuführen. Wie aus einer Anfragebeantwortung durch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) zu entnehmen ist, sank die Zahl der abgerufenen Kombinationsimpfungen gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR) seit 2020 - und somit seit Beginn der Corona-Pandemie - deutlich. Gab es 2019 noch 338.240 abgerufene Dosen zur Verimpfung, waren es 2020 nur noch 174.907 und 2021 gar nur mehr 158.897 Dosen.

Im Jahr 2020 wurden in Österreich lediglich 25 Fälle von Masern gemeldet, in den Jahren 2021 und 2022 jeweils ein Fall. Laut einem Bericht des Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2022 wurden durch die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung die Einschleppung und Übertragung von Masernviren stark eingedämmt. Im vergangenen Jahr wurde laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wieder ein Aufflammen von Maserninfektionen verzeichnet und es wurden 186 Fälle gemeldet. Heuer finden sich mit Stand 13. Februar schon 75 bestätigte Fälle im epidemiologischen Meldesystem (EMS). Mit einem weiteren Anstieg sei zu rechnen, so die AGES. Mit entsprechend hohen Durchimpfungsraten könnte das Masernvirus ausgerottet werden. Dafür müssten aber 95 Prozent der Bevölkerung immun sein, betonte das Gesundheitsministerium.

(APA/CD)

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