Strompreise sinken im April

Good news auch für uns?

(08.03.2023) Vor einem Jahr war der Strom noch um 191,2 Prozent billiger. Seitdem sind wir im Krisenmodus, doch jetzt fallen die Großhandelspreise für Strom wieder, was leider nicht gleich bedeutet, dass der Strom auch für uns Konsumenten wieder billiger wird. Der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) sinkt im April 2023 gegenüber dem Vormonat März um 1,1 Prozent, wie die Österreichische Energieagentur am Mittwoch mitteilte. Im Jahresvergleich ist Strom im Großhandel aber immer noch deutlich teurer, gegenüber dem Vergleichsmonat 2022 liegt der Index heuer um 191,2 Prozent höher.

Damit erreicht der ÖSPI im April einen Stand von 680,65 Punkten (Basisjahr 2006=100). Der Grundlastpreis sinkt gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent und klettert somit im Jahresvergleich um 182,9 Prozent. Der Spitzenlastpreis fällt ebenfalls um 1,1 Prozent, auf Jahresfrist entspricht das einem Plus von 211,8 Prozent.

Im ÖSPI ist nur der Großhandelspreis für Strom erfasst. Netzgebühren, Steuern und Abgaben werden dadurch nicht abgebildet. Grundlage des ÖSPI sind die Notierungen für Strom der kommenden 4 Quartale (Strompreis-Futures) an der Energie-Börse EEX (European Energy Exchange) in Leipzig. Diese sind ein Indikator für die Entwicklung des Strompreises. Die Grundlast beschreibt die regelmäßigen, bandförmigen Stromlieferungen, ist die Stromnachfrage zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten besonders hoch, spricht man von Spitzenlast.

(fd/apa)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig