Tag der Kinderrechte

400 Millionen in Armut

(20.11.2025) Immer mehr Kinder müssen in Armut leben! Die bisherigen Erfolge bei der Bekämpfung der Kinderarmut sind nach Einschätzung des UN-Kinderhilfswerks UNICEF gefährdet. Viele Regierungen hätten die wichtigen Gelder für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe in beispielloser Weise gekürzt, warnte die Organisation aus Anlass des Internationalen Tags der Kinderrechte. Außerdem bedrohten Konflikte und der Klimawandel die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern.

In ärmeren Ländern sei etwa jedes fünfte Kind - insgesamt 417 Millionen - von schwerwiegenden Entbehrungen betroffen, geht aus einem neuen UNICEF-Bericht hervor.

Viele Kinder leben von weniger als drei Euro am Tag

Das gelte vor allem für Teile Afrikas sowie Südasien. Am weitesten verbreitet sei die mangelnde Sanitärversorgung. Oft hätten Kinder keinen Zugang zu einer Toilette. In extremer monetärer Armut lebten derzeit mehr als 19 Prozent der Kinder weltweit (412 Millionen). Sie müssten mit weniger als drei US-Dollar (2,60 Euro) pro Tag auskommen.

"Leben Kinder in Armut und ohne gesunde Ernährung, sanitäre Einrichtungen oder Unterkunft, hat das verheerende Folgen für ihre Gesundheit und Entwicklung", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Dass Erfolge möglich seien, zeigten die Jahre zwischen 2014 und 2024. In diesem Zeitraum sei die Kinderarmut weltweit durch politische Anstrengungen deutlich reduziert worden, hieß es. Russell forderte Regierungen und Unternehmen dazu auf, Geld für wichtige Dienstleistungen für Kinder bereitzustellen, statt sich jetzt zurückzuziehen. "Investitionen in Kinder machen die Welt gesünder und friedlicher – für alle."

Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November haben Caritas und CONCORDIA Sozialprojekte die Einhaltung von Kinderrechten gefordert. 2024 lebten 520 Millionen Kinder in aktiven Krisengebieten, so viele wie nie zuvor, teilte die Caritas am Mittwoch in einer Aussendung mit. Das entspreche etwa jedem fünften Kind weltweit. "Kinderrechte sind nicht verhandelbar", sagte Bernhard Drumel, internationaler CEO von CONCORDIA. "Millionen von Kindern auf der ganzen Welt leben in Regionen voller Zerstörung und Chaos. Die Kinder können am wenigsten für die Konflikte, leiden aber am meisten unter den Folgen", sagte Alexander Bodmann, Vizepräsident der Caritas Österreich. Generell verletzen Kriege grundlegende Kinderrechte wie das Recht auf Leben, Familie, Gesundheit, Bildung, Schutz und Entwicklung, so die Caritas.

(fd/apa)

Flucht vor Ehefrau?

Lebensgefährliche Aktion!

Koralmbahn feierlich eröffnet!

Mit dem Kronehit Kindertraum

Super-Grippe in England!

So schlimm wie Corona-Krise?

Beleglotterie für Kundinnen?

Oder doch eher für die Finanz?

Pfleger vergewaltigt Patienten!

Darunter ein Mädchen (14)

Mary Magdalene ist Tot

Skandal-Influencerin abgestürzt

Firmeninsolvenzen nehmen zu

Privatkonkurse unverändert

Vonn siegt in St. Moritz!

Platz 2 und 3 für Österreich!