Taylor Swift in der Kritik

Deal sorgt für Ärger in Asien

(05.03.2024) US-Superstar Taylor Swift worldwide: Seit mittlerweile über einem Jahr bereist die Popsängerin auf ihrer Eras-Tour den gesamten Planeten. Die Sängerin von Welthits wie "Anti-Hero", "Shake it Off" und "Is it over now?" befindet sich derzeit in Asien, genauer gesagt in Singapur. Rund 300000 begeisterte "Swifties" werden in Singapur bei den 6 Konzerten erwartet. Swift wird nun allerdings stark kritisiert, da sie scheinbar einen Millionen-Deal mit der Regierung Singapurs eingegangen ist, und sorgt besonders in Südostasien für politische Diskussionen. In der Politik sind Taylor-Swift-Konzerte sehr gerne gesehen, da sie die Wirtschaft des Landes extrem ankurbeln.

Millionenzuschüsse für Swift?

Singapur kämpft jetzt aber gegen Vorwürfe, sich die gegenwärtigen Konzerte von Swift nur dank Millionenzuschüssen gesichert zu haben. "Wegen geschäftlicher Vertraulichkeit" kann die Höhe der Zuschüsse genauso wie genaue Bedingungen nicht genannt werden, meint Edwin Tong, Kulturminister Singapurs. Zugleich betonte er, dass sich die Investition in die Konzerte der US-Sängerin lohnten. Der wirtschaftliche Nutzen für Singapur sei geprüft und als "bedeutend" eingestuft worden, er werde "die Höhe des Zuschusses wettmachen". Dabei betont Tong allerdings, dass es sich bei diesen bei weitem nicht um so viel Geld handelt, wie "im Internet gemutmaßt wird".

Andere Staaten Asiens ausgeschlossen?

Ein weiteres Gerücht, welches in Medienberichten kursiert, ist, dass Singapur mehrere Millionen Dollar pro Auftritt gezahlt habe, um das Konzerte-Highlight als einziges Land in Südostasien durchführen zu dürfen. In einem Bericht hieß es, der thailändische Regierungschef Srettha Thavisin habe unter Berufung auf einen Konzertveranstalter gesagt, Singapur habe der US-Sängerin bis zu drei Millionen Dollar (etwa 2,767 Millionen Euro) pro Konzert geboten, wenn sie während ihrer Tournee exklusiv in Singapur auftrete. Politische Verantwortliche in den Nachbarstaaten sind erschüttert: Beispielsweise ein Abgeordneter auf den Philippinen warf Singapur Berichten zufolge vor, dieses Vorgehen sei nichts, "was gute Nachbarn tun".

(APA/RN)

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