Taylor Swift übertrifft sich!

40 Awards und kein Ende!

(23.11.2022) Mehr Awards als Michael Jackson und schon wieder hat sie abgeräumt! US-Superstar Taylor Swift hat bei den 50. American Music Awards am Sonntagabend (Ortszeit) wieder groß gepunktet. Die 32-Jährige war sechsmal nominiert und gewann alle sechs Auszeichnungen, darunter in der Top-Sparte "Künstler des Jahres". Zudem erhielt Swift die Preise als beste Pop-Sängerin und beste Country-Sängerin sowie für das beste Musik-Video ("All Too Well: The Short Film") und das beste Pop-Album ("Red (Taylor's Version)").

Mit inzwischen 40 Trophäen sind der Musikerin mehr AMA-Auszeichnungen verliehen worden als jedem anderen Künstler zuvor. Damit besserte sie ihre eigene Rekordmarke von 34 Awards nochmals auf. Inzwischen deutlich hinter Swift liegt der "King of Pop" Michael Jackson mit 26 Awards.

Der meistnominierte Latin-Star Bad Bunny gewann hingegen nur in zwei von acht möglichen Kategorien. Er wurde als bester Latin-Künstler und für das beste Latin-Album ausgezeichnet. Maneskin, die italienischen Song-Contest-Sieger aus dem Jahr 2021, durften sich über eine Trophäe für den besten Rock-Song ("Beggin") freuen, nachdem sie im Vorjahr leer ausgegangen waren.

US-Entertainer Wayne Brady

Moderiert wurde die dreistündige Zeremonie von US-Entertainer Wayne Brady. In wechselnd bunten Anzügen und vor einer Neon-Kulisse im Stil von "Miami Vice" führte der Comedian mit allerlei selbstironischen Gags und Gesangseinlagen durch den Abend. Er selbst wisse auch nicht so genau, wie er auf dieser Bühne gelandet sei. Die zentrale Botschaft laute jedenfalls: Sei einfach Du selbst. Beschämte Lacher erntete Bradys Seitenhieb auf die jüngste Oscarverleihung, wo Hollywood-Star Will Smith seinem Schauspiel-Kollegen Chris Rock vor laufenden Kameras eine Ohrfeige verpasst hatte. "Hier wird heute niemand geklatscht", witzelte Brady.

Für gemischte Reaktionen sorgte die Ehrung von Chris Brown als bester R&B-Künstler. Brown ist in der Vergangenheit schon häufiger wegen Gewalt gegen Frauen aufgefallen. "Beruhigt Euch", reagierte Sängerin Kelly Rowland auf Buhrufe aus dem Publikum, als sie den Preis für ihn entgegennahm.

Pink

Standing Ovations gab es hingegen für Sängerin Pink, die eine musikalische Zeitreise ins Jahr 1978 unternahm und mit Olivia Newton-Johns "Hopelessly devoted to you" der im August verstorbenen "Grease"-Schauspielerin Tribut zollte. Einen Überraschungsauftritt hatte Rapperin Cardi B. Sie schloss sich Glorilla bei der Performance ihres gemeinsamen Songs "Tomorrow 2" an.

AMA

Die American Music Awards gehören wie die Grammys zu den wichtigsten Auszeichnungen der US-Musikbranche. Sie werden in Sparten wie Pop, Country, Hip-Hop, Rock und R&B vergeben. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.

(fd/apa)

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