Taylor Swift wird politisch

Großer Einfluss auf Wahlen?

(06.03.2024) Pop-Ikone Taylor Swift hat in den USA einen Wahlaufruf gestartet. "Ich wollte Euch daran erinnern, für die Menschen zu stimmen, die Euch am meisten repräsentieren", schrieb die 34-Jährige in einer Instagram-Story. "Wenn Ihr bisher nicht geplant habt, wählen zu gehen, tut es."

Am Dienstag haben die Republikaner und Demokraten in mehr als einem Dutzend US-Bundesstaaten parteiinterne Vorwahlen abgehalten - auch in Tennessee, wo Swift seit langer Zeit einen Wohnsitz hat. In den Abstimmungen geht es um die Frage, wer jeweils bei der Präsidentenwahl Anfang November als Kandidat ins Rennen gehen soll. Für die Demokraten möchte Amtsinhaber Joe Biden erneut kandidieren und hat innerhalb der Partei keine ernst zu nehmende Konkurrenz. Bei den Republikanern ist der frühere Präsident Donald Trump der klare Favorit.

"Ganz gleich, ob Ihr in Tennessee oder anderswo in den USA lebt, informiert Euch über Eure Wahllokale und -zeiten", schrieb Swift weiter und fügte einen Link zu einer überparteilichen Website bei, die Informationen zu US-Wahlen bietet. Die Sängerin hat bei ihren Fans einen enormen Einfluss und auf Instagram rund 280 Millionen Follower. Zuletzt nahmen in rechten Kreisen Verschwörungstheorien über Swift Fahrt auf, weil sie sich vor der Präsidentenwahl 2020 hinter Biden gestellt und seitdem ihre Fans wiederholt dazu aufgefordert hatte, wählen zu gehen.

Haley gibt auf!

Ex-Präsident Donald Trump hat am Super Tuesday bei den Vorwahlen zur Kür der US-Präsidentschaftskandidaten triumphiert. Er setzte sich bei den Republikanern in 14 der 15 am Dienstag abstimmenden Staaten klar gegen seine verbliebene Rivalin Nikki Haley durch, darunter in Texas, Kalifornien und Virginia. In Vermont siegte die Ex-UNO-Botschafterin knapp; so konnte sie ein komplettes Wahldesaster verhindern. Bei den Demokraten gewann Amtsinhaber Joe Biden alle 15 Staaten. Die 52-jährige Ex-US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen stehe jetzt davor, ihre Bewerbung zurückzuziehen, berichtete das "Wall Street Journal". Sie werde ihren Rückzug noch heute in einer Rede bekannt geben, hieß es unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Eine Stellungnahme von Haley lag nicht vor.

(fd/apa)

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