Inflation in der EU sinkt

In Österreich doppelt so hoch

(03.04.2024) Die Inflation in der Eurozone hat sich zum Winterausklang überraschend abgeschwächt. Damit rückt eine erste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) immer mehr in Reichweite. Im März legten die Verbraucherpreise in der 20-Länder-Gemeinschaft nur noch um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten hingegen eine Teuerungsrate wie im Februar von 2,6 Prozent erwartet.

Die Inflation im März war in Österreich bei 4,2 Prozent, das zeigt jetzt eine Schnellschätzung der Statistik Austria. Der Wert liegt zwar nur knapp unter dem vom Vormonat Februar mit 4,3 Prozent. Vergleicht man die Daten aber mit März 2023 zeigt sich, dass die Inflation sinkt - von 9,2 auf 4,3 Prozent.

Gastro-Preise kaum gestiegen

Nicht mehr so stark gestiegen sind in Österreich die Preise in Gastro und Hotellerie, dafür haben sich die Strom- und Treibstoffpreise nicht mehr preisdämpfend gewirkt. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) meint heute zu den Zahlen: "Damit bestätigt sich, was Expertinnen und Experten prognostizieren: Die Jahresinflation 2024 wird sich im Vorjahresvergleich halbieren. Damit sinkt die Inflation kontinuierlich."

Mietkosten im Ländervergleich

Das gewerkschaftsnahe Momentum Institut verweist heute auf einen Ländervergleich bei den Mietkosten, wonach diese in Österreich "drastisch" gestiegen seien. "Andere Länder halten die Mieten dank der Mietpreisbremsen leistbar. So sind in Portugal die Mieten seit 2021 lediglich um 9,5 Prozent erhöht worden, mehr als 5 Prozentpunkte weniger als bei uns im am wenigsten erhöhten Mietsegment und das, obwohl 2024 keine Preisbremse in Portugal mehr gilt. In Spanien sind sie nur um 7,2 Prozent gestiegen, in Frankreich um 9,8 Prozent", rechnet das Institut vor.

(EC/fd/APA)

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