Thiem ist leider out

Australian Open

(17.01.2023) Zu schade, aber die nächsten Australien Open kommen sicher! Nach langer und intensiver Vorbereitung auf die neue Tennis-Saison hat für Dominic Thiem bei den Australian Open zunächst die Auslosung nicht gepasst und dann auch das Ergebnis nicht. Beim 3:6,4:6,2:6 in 2:10 Stunden gegen den fünftgereihten Andrej Rublew war der Niederösterreicher von einem Satzgewinn doch recht weit entfernt. Eine bei einem Aufschlag eingefangene Zerrung in der Rippengegend tat das Übrige. Damit ging der Australien-Trip für Thiem wenig erfreulich zu Ende.

Zu Silvester hatte er sich beim ersten zweier Adelaide-Turniere schon in der ersten Qualifikationsrunde dem Südkoreaner Kwon Soon-woo 4:6,1:6 geschlagen geben müssen, danach entschied sich Österreichs Nummer eins für eine ausgiebige Vorbereitung auf den Grand-Slam-Event in Melbourne vor Ort. Beim Einladungsturnier Kooyong Classic ebendort verlor Thiem dann in der vergangenen Woche gegen den Australier Alex de Minaur, gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe gewann er.

Das nächste Match unter Wettkampf-Bedingungen wird Thiem nun frühestens in zweieinhalb Wochen beim Davis-Cup-Duell mit Kroatien in Rijeka absolvieren, ehe es für drei Sand-Turniere nach Südamerika gehen soll. Vorerst will der 29-Jährige aber seine Verletzung abklären lassen, zugezogen nach eigenen Angaben bei einem wegen der Sonne ungünstigen Ballaufwurf im Match. "Da habe ich es mir ein bisschen gezerrt", erklärte der mit einer Wildcard angetretene Thiem. Er gab sich grundsätzlich aber zuversichtlich, bald wieder fit zu sein.

Trotzdem ein Schritt nach vorn

Trotz der glatten Niederlage - der fünften en suite im siebenten Tour-Duell mit Rublew - resümierte Thiem teilweise auch positiv: "Ich denke schon, dass es ein kleiner Schritt nach vorne war. Ich merke es auch in den Tagen vor dem Turnier, wenn ich gegen die absoluten Topleute trainiere, dass das Tempo, das ich spiele, wieder okay ist. Dass es nicht merkbar langsamer ist, als was die spielen, wieder ein bisschen flüssiger." Im Match sei es dann aber natürlich noch ein bisschen schwieriger. "Da ist noch sehr viel Reserve, sehr viel Potenzial vorhanden."

(fd/apa)

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