Tierschützer fordern Verbot

Kein Angriffstraining für Hunde

(23.11.2023) Da gehen bei vielen die Wogen hoch. Im positiven und auch im negativen Sinn. Was hältst du davon? In einer gemeinsamen Aussendung kritisieren die Organisationen das sogenannte Schutztraining, bei dem ein Hund trainiert wird, auf Kommando in einen sogenannten Schutzarm zu beißen, den ein Mensch trägt. Sie sehen darin eine klare Missachtung des Tierschutzgesetzes.„Die Schutzarbeit muss ausschließlich Behörden vorbehalten sein“, so Tierschutz Austria. „Es besteht ausreichend Grund zur Annahme, dass die Aggressivität und damit die Gefährlichkeit von Hunden durch die sogenannte Schutzhundeausbildung jedenfalls vorübergehend erhöht wird.“ Ein Video, das der Pfotenhilfe zugespielt worden ist, sorgt für Aufregung.

Die Organisationen verweisen auf zahlreiche Fälle von Beißattacken, die durch ein solches Training verursacht worden sein könnten. So warnte kürzlich auch der ehemalige Amtstierarzt Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer vor den Gefahren des Schutztrainings. „Es ist unbegreiflich, dass solche grausamen Methoden in Österreich noch erlaubt sind“, sagt Anna Hedwig Dobler, Geschäftsführerin von Tierschutz Austria. „Hunde sind keine Waffen, sondern fühlende Lebewesen. Sie verdienen einen artgerechten Umgang und Schutz.“

Die Tierschützer fordern die Bundesregierung auf, den Tierschutzgesetzentwurf entsprechend zu ändern. Die Forderungen der Tierschützer dürften auf breite Unterstützung stoßen. Auch die Politik hat sich bereits in der Vergangenheit für ein Verbot von Beiß- und Angriffstraining ausgesprochen. Dagegen stellen sich viele Ausbildner: innen, die Schutzhundetrainings anbieten.

(fd)

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