Todesstrafe in Singapur

16 Drogendealer hingerichtet

(04.08.2023) Singapur kennt keine Gnaden, vor allem nicht bei Drogen. Seitdem die Todesstrafe im März 2022 wiederaufgenommen wurde, hat der Stadtstaat 16 Menschen hinrichten lassen.

Bereits zum dritten Mal in einer Woche wurde die Todesstrafe in Singapur verhängt. Mohamed Shalleh Adul Latiff war einer davon. Der 39-jährige Lieferfahrer gab an, er habe geglaubt, er liefere geschmuggelte Zigaretten für einen Freund, dem er Geld geschuldet habe. Wie sich aber herausstellte, war er im Besitz von 55 Gramm Heroin.

Letzte Woche fand die erste Hinrichtung einer Frau seit fast 20 Jahren statt. Die 45 Jahre alte Saridewi Djamani war wegen Drogenhandels mit 30 Gramm Heroin zum Tode verurteilt worden. Nur wenige Tage zuvor wurde ebenso die Todesstrafe verhängt: Ein 57-Jähriger soll in Heroin-Handel verwickelt gewesen sein.

Todesstrafe als wirksames Abschreckungsmittel?

Diese Hinrichtungen sorgten vor allem auf internationaler Ebene für viele Proteste. Singapur zählt zu den Ländern mit den strengsten Drogengesetzen. Der Handel mit mehr als 500 Gramm Cannabis oder 15 Gramm Heroin wird mit der Todesstrafe versehen. Auch wenn internationale Forderungen die Abschaffung dieser verlangen, sieht Singapur diese Strafe als wirksames Abschreckungsmittel gegen den Drogenhandel an.

(CR/APA)

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