Tödliches Virus an Stränden

West-Nil-Virus angekommen

(18.09.2023) Das West-Nil-Virus macht sich in den Ländern rund um die Adria bemerkbar. Leider hat es bereits einen Todesfall gegeben. Aufgrund des Klimawandels fühlen sich tropische Krankheiten in unseren Regionen immer wohler. Das Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten berichtet, dass sich in diesem Jahr schon 31 Menschen mit dem Virus infiziert haben, wobei eine Person tragischerweise verstorben ist. Auch in Deutschland gibt es Warnungen, dass es sich ausbreiten könnte, wenn es erst mal die Alpen überwunden hat.

In Sardinien, einem beliebten Urlaubsziel, hat sich ein 51-jähriger Mann mit diesem gefährlichen Virus angesteckt. Er zeigt Symptome, die einer Hirnhautentzündung ähneln und wird im Krankenhaus von San Martino in Oristano behandelt. Sein Gesundheitszustand wird als stabil beschrieben. Es ist wichtig zu wissen, dass das West-Nil-Virus durch Stechmücken übertragen wird, die zuvor infizierte Vögel gebissen haben. Obwohl 80% der Infektionen symptomfrei verlaufen, kann es bei einigen zu schweren Erkrankungen kommen, insbesondere bei älteren Menschen über 50 und auch bei anderen Säugetieren!

In der Region Venedig und an den nördlichen Adriastränden, die bei vielen von uns so beliebt sind, gab es zuletzt viele Fälle des West-Nil-Virus. Auch in anderen Ländern wie Griechenland, Ungarn und Zypern wurden Infektionen gemeldet. Es besteht die Sorge, dass das Virus irgendwann auch die Alpen überqueren könnte. Obwohl das Risiko einer Infektion in Österreich derzeit noch sehr gering ist, könnten auch heimische Mücken das Virus übertragen. Die anhaltende Hitze begünstigt zudem die Ausbreitung dieser Krankheit.

(fd/apa)

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