Tödlicher Rasenmäher-Streit

Mann in USA angeklagt

(10.08.2022) Ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit ist in den USA tödlich ausgegangen. Ein 42-Jähriger schoss am Sonntag in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri auf seinen Nachbarn, der sich über das Rasenmähen beschwert hatte, wie die Staatsanwaltschaft des Bezirks Jackson County bereits am Montag mitteilte. Der Nachbar, ein 41-Jähriger, erlitt der Zeitung "Kansas City Star" zufolge einen Kopfschuss und starb später in einem Krankenhaus.

Der mutmaßliche Schütze wurde wegen Mordes zweiten Grades angeklagt. Er selbst habe die Polizei nach den Schüssen auf seinen 41-jährigen Nachbarn gerufen, hieß es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Die beiden Männer hätten sich schon seit zehn Jahren im Streit befunden, sagte der Angeklagte dem "Kansas City Star" zufolge der Polizei. Am Tag der Tat habe der Nachbar ihm gesagt, der Rasenmäher sei zu laut.

Auf Videoaufnahmen von Überwachungskameras ist der Staatsanwaltschaft zufolge zu sehen, wie der 41-Jährige an seinem eigenen Haus, das neben dem des 42-Jährigen liegt, ankommt und ihm etwas sagt, der Nachbar dann aber eine Waffe zückt und mehrfach auf ihn schießt. Das Opfer habe keine Waffe in der Hand gehalten, so die Staatsanwaltschaft weiter.

(apa/makl)

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