Tornados unweit unserer Grenze
Nord-Italien schwer getroffen
(21.09.2021) Wird Europa immer mehr zur Tornado-Zone? In den letzten beiden Tagen haben in Norditalien gleich mehrere Tornados gewütet. Und zwar unweit der österreichischen Grenze. Zum Glück ist niemand verletzt worden, die Wirbelstürme haben aber doch kräftigen Schaden an Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen hinterlassen.
Sofort werden Erinnerungen an den verheerenden Tornado Ende Juni in Tschechien wach. Wir müssen künftig im Sommer öfters mit solchen Wettereignissen rechnen, sagt Konstantin Brandes vom Wetterdienst ubimet.at:
"Der Höhepunkt der Tornado-Saison in Mitteleuropa ist im Hochsommer, also im Juni, Juli und August. Jetzt im Herbst verschiebt sich die ganze Aktivität mehr und mehr in den Mittelmeer-Raum, Länder wie Italien haben eben jetzt Tornado-Hochsaison."
(mc)