Touristiker rechnen mit 2G-Regel

Reisewarnung befürchtet

(05.11.2021) Urlaub bald nur noch für Geimpfte und Genesene? Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen rechnen nun viele in der Tourismusbranche damit, dass die Regierung bald die 2G-Regel vorschreiben wird. "Wenn es jetzt eine 2G-Regel gibt, die uns hilft, in zwei oder drei Wochen zu einem halbwegs akzeptablen Ansteckungspotenzial zurückzukommen, wird das wahrscheinlich der beste Weg sein", so Branchensprecherin Susanne Kraus-Winkler in einem Radiointerview.

Die Touristiker sind in tiefer Sorge um die heurige Wintersaison. Eine Reisewarnung für Österreich und ein Lockdown sollen möglichst verhindert werden. Die Regierung solle jetzt alles tun, um die Dynamik der Pandemieausbreitung wieder in den Griff zu bekommen, mahnte die Obfrau des Fachverbands Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Freitag.

Heute gegen Abend findet ein Treffen der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten statt, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Es gibt Stimmen, wonach ganz Österreich - wie Wien - 2G einführen wird. Es gehe in Richtung 2G-Verordnung für bestimmte Bereiche wie körpernahe Dienstleister wie etwa Friseure sowie Gastro und Veranstaltungen ohne Sitzordnung mit mehr als 100 Teilnehmern.

"Wir gehen von einer 2G-Regel für den Winter aus", sagte etwa auch der Tourismus-Obmann in der Tiroler Wirtschaftskammer, Mario Gerber, in einem Radiointerview. 2G gebe den nun sehr verunsicherten Touristikern "die Möglichkeit, eine Wintersaison stattfinden zu lassen". Er gehe "eigentlich davon aus, dass wir im Winter dann einen Tourismus erleben werden, wo nur noch Gäste bei uns sind, die geimpft sind oder eben genesen sind".

(mt/apa)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig