"Tutto Gas"

Polizei will hart durchgreifen

(14.05.2024) Lignano steht vor einem Mega-Pfingstwochenende: Österreichische Feierwütige strömen traditionell in die italienische Party-Hochburg, um richtig aufzudrehen – "Tutto Gas" ist die Devise! In der Vergangenheit sorgten Exzesse wie Trunkenheit und Schlägereien regelmäßig für Schlagzeilen. Dennoch, die meisten bleiben friedlich. Derzeit herrscht noch Ruhe vor dem Sturm.

Um Chaos zu vermeiden, rüsten sich Stadt und Lokalbesitzer: Springbrunnen bleiben trocken, um ungewollte Schaumpartys zu stoppen, und Reinigungstrupps sind nonstop im Einsatz. Zudem blinkt eine Leuchtreklame mit der Bitte, Lignano zu respektieren. Weil nette Worte allein nicht reichen, zieht Lignano die Zügel an: Mehr Polizei und Security, strengere Regeln wie frühere Sperrstunden und Verbote für Flaschen und Glas am Strand sind bereits beschlossene Sache. Bereits am letzten Wochenende ist das große Bikerfest über die Bühne gegangen. Grobe Probleme hat es nicht gegeben.

Auch die Kärntner Polizei mischt wieder mit. Sie hat sich als feste Größe etabliert und unterstützt die italienischen Carabinieri bei der Deeskalation und als Dolmetscher. Übergriffe im Rausch oder öffentliche Entblößungen? Keine Chance, in Italien nimmt man das sehr ernst.

Vorsicht: Hohe Strafen!

In Italien sind die Geldstrafen für öffentliche Trunkenheit und Entblößung variabel und können je nach Schwere des Vergehens und den Umständen des Einzelfalls festgelegt werden. Generell gilt, dass bei Trunkenheit im Verkehr, wenn kein Unfall oder keine Gefährdung entsteht, meist eine Geldstrafe verhängt wird. Diese kann, besonders wenn es zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs kommt, erheblich ansteigen und auch mit Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr kombiniert werden​. Für Verstöße wie öffentliches Urinieren oder Exhibitionismus, die als Erregung öffentlichen Ärgernisses eingestuft werden, sind ebenfalls Geldstrafen üblich.

Neue Regel

Dazu kommt eine neue Regel: Abseits von Strand und Promenade muss über Bikinis und Badehosen normale Kleidung getragen werden. Letztes Wochenende diente als Generalprobe: Die Hotels waren zu 70 Prozent ausgelastet, und besonders Österreicher zieht es massenhaft nach Lignano. Die Stadt ist bereit, die Party-Crowd sicher und geordnet zu empfangen, aber verkühl dich nicht. Die Strafen für alle möglichen Vergehen sind in Italien sehr hoch.

(fd)

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