Ukrainer müssen zahlen

Öffis ab Oktober nicht mehr gratis

(28.09.2022) Ab Oktober müssen Flüchtlinge aus der Ukraine selbst für Öffi-Tickets aufkommen. Bisher haben sie von den ÖBB Ersatztickets bekommen, ab Samstag müssen die Geflüchteten jedoch den regulären Preis bezahlen, wie die Österreichischen Bundesbahnen bekannt geben.

Auch bei den Wiener Linien brauchen Ukrainer ab Oktober ein Ticket. "Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, können bis Ende September das Netz der Wiener Linien ohne Ticket nutzen", so die Wiener Linien. Von einer Verlängerung dieser Frist ist jedoch nicht die Rede.

Diese Kosten müssen nun auch von dem Verpflegungsgeld von 260 Euro pro Monat getragen werden, das Flüchtlinge aus der Ukraine in Österreich bekommen. Mit diesem sollen alle Ausgaben, außer das Wohnen, abgedeckt werden können. Gerade für die Menschen, die in abgelegenen Regionen untergebracht sind, und auf ein Öffi Ticket angewiesen sind, stellt sich das als große Herausforderung dar.

Ein sogenanntes "Not-Ticket" für Flüchtlinge aus der Ukraine wird nur mehr dann ausgestellt, wenn sich die Person auf der Einreise nach Österreich auf fest definierten Strecken aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn befinden. Dieser Fahrschein ist dann für zwei Tage gültig. Damit passe man sich an die Regeln anderer europäischer Bahnen an, heißt es vonseiten der ÖBB.

(JF)

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