Uni-Studierende

Distance Learning bis Herbst

(20.01.2021) Es ist schon einige Monate her, seitdem Uni-Studierende einen Hörsaal von innen gesehen haben - bei den meisten schon fast ein Jahr. Bereits das zweite Corona-Semester neigt sich langsam dem Ende zu. Nun stehen alle Zeichen weiterhin auf Distance Learning, vor Herbst wird keine Rückkehr zum regulären Präsenzunterricht erwartet.

Jedoch geht die Situation auch an den Studierenden nicht spurlos vorüber, psychische Probleme steigen. Präsidentin der Universitätenkonferenz (Uniko), Sabine Seidler, meint dazu: "Wir merken einen deutlichen Anstieg bei der Inanspruchnahme psychologischer Beratungsangebote."

Seidler liefert auch einen Ausblick auf das anstehende Sommersemester, hofft zwar auf eine baldige Rückkehr zum Präsenzunterricht, aber erwartet diesen aufgrund der massiven weiter zu erwartenden Einschränkungen nicht vor Herbst. Wichtig seien ihrer Meinung nach das Corona-Virus betreffend Tests und Impfungen, um die Universität auch auch Ort des sozialen Diskurses nutzen zu können. Dies sei "online schwer zu kompensieren".

Offen ist aber noch die konkret geplante Teststrategie. Wissenschaftsminister Heinz Fußmann (ÖVP) erklärte gegenüber dem Standard, er könne sich eine Methodik analog zu den Schulen mittels Nasen-Selbsttests vorstellen. Möglich wäre eine Testpflicht vor bestimmten in Präsenz gehaltenen Seminaren oder Labor-Einheiten. Nicht denkbar wäre aufgrund des hohen Aufwands hingegen ein flächendeckendes Testen.

(JK)

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