UNO-Chef in Kiew: Raketen

Guterres zeigt sich geschockt

(29.04.2022) Während des Besuchs von UNO-Generalsekretär António Guterres in Kiew ist die ukrainische Hauptstadt erstmals seit rund zwei Wochen wieder mit Raketen beschossen worden. Bürgermeister Vitali Klitschko sprach am Donnerstagabend im Online-Dienst Telegram von zwei russischen Angriffen im Stadtzentrum. Nach vorläufigen Angaben wurden sechs Personen verletzt. Guterres sagte der BBC nach den Explosionen, er sei geschockt.

"Am Abend feuerte der Feind auf Kiew. Zwei Angriffe im Bezirk Schewschenkowsky", erklärte Klitschko. Drei Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden. "Die Rettungsdienste und Einsatzkräfte arbeiten vor Ort."

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba schrieb auf Twitter von einem "hasserfüllten Akt der Barberei". Demnach wurde Kiew mit Marschflugkörpern beschossen. "Russland hat ein weiteres Mal seine Haltung gegenüber der Ukraine, Europa und der Welt gezeigt", schrieb Kuleba.

Der ukrainische Präsidentenberater Michail Podoljak forderte nach dem Beschuss, Russland den Sitz im UN-Sicherheitsrat abzuerkennen. "Raketeneinschläge im Zentrum von Kiew während des offiziellen Besuchs von António Guterres", schrieb er auf Twitter. "Gestern saß er noch an einem langen Tisch im Kreml und heute Explosionen über seinem Kopf", fügte er mit Blick auf den UNO-Generalsekretär hinzu.

Mehr als zwei Monate nach Kriegsbeginn verstärkt Russland nach ukrainischen Angaben seine Angriffe auf den Osten und Süden des Landes. Das russische Militär beschleunige seine Offensiveinsätze, teilte das ukrainische Militärkommando zur Lage an der Hauptfront im Osten am Donnerstag mit. Es gebe aus fast allen Richtungen intensiven Beschuss.

(APA/CD)

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