Unwetter in KTN und STMK

1000 Mann im Einsatz

(25.07.2023) Kräftige Gewitter, Regen und Sturmböen haben heute vor allem in der südlichen Steiermark und in Kärnten zu Problemen geführt: Die Feuerwehren mussten entwurzelte Bäume beseitigen, unter Wasser stehende Keller auspumpen sowie blockierte Verkehrs- und Gehwege freiräumen. Dächer wurden beschädigt und Bäche traten über die Ufer. Von 7.00 Uhr an waren rund 1.000 Feuerwehrfrauen und -männer im Einsatz.

In Kärnten waren Dienstagvormittag etwa 100 Haushalte ohne Strom, in der Steiermark laut Energie Steiermark etwa 2.500. Am Nachmittag konnten bis auf rund 150 Haushalte im Raum Bruck und Vordernberg wieder alle Energie-Steiermark-Kunden mit Elektrizität versorgt werden. Bis zum Abend sollten alle Haushalte wieder Strom haben, hieß es auf APA-Nachfrage. Die Feuerwehren zählten bis zum Nachmittag knapp 200 sogenannte Schadenslagen in der Steiermark. Der Bereichsfeuerwehrverband Radkersburg sei laut Sprecher Thomas Meier von den Unwettern am Dienstag besonders schwer getroffen worden, weitere Einsätze wurden aber auch in den Feuerwehrbereichen Leibnitz, Feldbach, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Weiz und Mürzzuschlag verzeichnet.

In Kärnten zählte die Landesalarm- und Warnzentrale am Dienstag bis zum Vormittag 60 Feuerwehreinsätze, vor allem im Raum Klagenfurt, aber auch im Bezirk Völkermarkt, hier vor allem Bad Eisenkappel. Es gab kleinräumige Überschwemmungen, Keller standen unter Wasser, vereinzelt waren auch Bäume wegen des durchfeuchteten Bodens umgestürzt. In Klagenfurt waren Unterführungen kurzzeitig überschwemmt. Für den Nachmittag war eine weitere Unwetterfront angesagt. Die Kärnten Netz sei auf ein großes Unwetter vorbereitet gewesen, sagte Geschäftsführer Robert Schmaranz zur APA, "aber über Nacht ist nichts gekommen". Die Starkregenfront in der Früh sorgte dann doch für ein paar Schadstellen vor allem in den Bezirken Klagenfurt-Land und St. Veit an der Glan.

Im Vergleich zu Italien und Slowenien dürfte Österreich bisher aber glimpflich davongekommen sein. Eine 16-Jährige starb in Norditalien, nachdem sie in einem Pfadfinderlager in Cedegolo in der Provinz Brescia von einem umfallenden Baum getroffen wurde. Bewohner berichteten von riesigen Hagelkörnern und zertrümmerten Fahrzeugen.

(fd/apa)

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