Unwetter Tag 3

Wie schauts aus in Österreich?

(19.07.2023) Auch heute sind heftige Unwetter durchs Land gezogen. Am Mittwochnachmittag zog bereits das nächste starke Unwetter durch Kärnten. Diesmal erwischte es besonders den Zentralraum: Die ersten Schäden wurden aus Klagenfurt und Villach gemeldet, der Sturm warf Bäume unter anderem auf die Autobahn bei Villach. Rund um den Wörthersee gab es Schäden durch umgestürzte Bäume, die Loiblpass Straße (B91) war wegen eines auf der Fahrbahn liegenden Stromkabels gesperrt, teilte die Polizei mit.

In der Steiermark waren am Mittwoch noch rund 100 Haushalte ohne Strom. Am stärksten betroffen war das Ennstal, die schon am Vortag stark betroffene Weststeiermark sowie das Mürztal. Die Ennstalbundesstraße (B320) war in einigen Abschnitten wegen Aufräumarbeiten gesperrt. In Oberhaus wurde eine Person verletzt, nachdem ein Baum auf ein fahrendes Auto gefallen war.

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Schwere Sachschäden

In Oberösterreich hat Mittwochvormittag ein heftiges lokales Unwetter in Mattighofen (Bezirk Braunau) das Dach einer ehemaligen Fabrik abgedeckt. Teile flogen auf geparkte Autos und in einen Teich. Auch zwei Bäume wurden laut der Feuerwehr durch den Sturm entwurzelt.

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Die Fabrik

In Tirol kam es über das gesamte Bundesland verstreut auch zu teilweise schweren Schäden in der Landwirtschaft. "Schwerpunkt war in den Bezirken Innsbruck-Land, Imst und Schwaz mit einem landwirtschaftlichen Schaden in der Höhe von 450.000 Euro", erklärte Norbert Jordan, Landesdirektor der Österreichischen Hagelversicherung in Tirol, in einer Aussendung. Rund 500 Hektar an Agrarfläche wurden in Mitleidenschaft gezogen.

In Kärnten wurde in Velden (Bezirk Villach-Land) das Dach eines Hotels abgedeckt. In Stockenboi (ebenfalls Villach-Land) wurde ein mit zwei Frauen und einem Kleinkind besetzter Pkw während der Fahrt von einem Baum getroffen. Auf die Mölltal Straße (B106) bei Obervellach (Bezirk Spittal an der Drau) stürzte ein 800 Kilogramm schwerer Felsbrocken.

Heftig wüteten die Unwetter auch im Bezirk Völkermarkt. Dort kam es innerhalb von zwei Tagen zu 600 Einsätzen, wie der APA mitgeteilt wurde. Am Mittwoch in der Früh waren zudem noch 4.000 Haushalte nicht mit Strom versorgt, hieß es zudem von der Kärnten-Netz gegenüber der APA.

(fd/apa)

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