Verdacht auf Geldwäsche

Razzien in drei Ländern

(23.02.2024) In Deutschland, Polen und Spanien hat es in den vergangen Tagen Razzien gegeben. Grund hierfür sei der Verdacht auf Geldwäsche. Am Freitag hat die Polizei in Deutschland, Polen und Spanien zahlreiche Standorte aufgrund des Verdachts auf Untreue und Geldwäsche im Zusammenhang mit einem Clanmilieu durchsucht. Die Beschuldigten sollen eine Genossenschaft in Drochtersen bei Stade, sowie ihre spanische Tochterfirma um sechs Millionen Euro geschädigt haben.

Razzien in Deutschland, Spanien und Polen


Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Stade und der Polizeidirektion Lüneburg sind etwa 4.000 Mitglieder der Genossenschaft von den Vorfällen betroffen. Es sind Durchsuchungen in Stade, Neu Wulmstorf in Niedersachsen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, im polnischen Lodz sowie in Barcelona und auf Mallorca durchgeführt worden. Insgesamt 29 Objekte sind durchsucht worden. Ein Haftbefehl ist ebenfalls vollstreckt worden.

Bekämpfung der Clanmilieus

Im Jahr 2020 wurde eine Ermittlungstruppe unter der Führung der Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen in Stade ins Leben gerufen. 230 Einsatzkräfte sind in Deutschland, Spanien und Polen im Einsatz gewesen. Bei den Razzien haben sie zahlreiche Beweisstücke sowie Vermögenswerte beschlagnahmt. Der Hauptbeschuldigte steht unter dem Verdacht der Untreue im besonders schweren Fall, während den weiteren Beschuldigten unter anderem die Geldwäsche des veruntreuten Geldes zur Last gelegt wird.

zur Tätergruppe

Die Täter seien eine international vernetzte, professionell organisierte Gruppe. Sie haben gewerbliche Strukturen zur Veruntreuung von Mitgliedsgeldern der geschädigten Genossenschaften genutzt. Die Genossenschaftsgelder sind an eigens gegründete Firmen und Privatpersonen von einer spanischen Firma nach Deutschland überwiesen worden. Mit diesen Geldern sind Immobilien, Luxusfahrzeuge und andere Luxusgüter finanziert worden.

(LW/APA)

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