Verlust bis zu 30 Millionen
"Coldplay-Affäre"
(23.07.2025) Ein Video von einem Coldplay-Konzert in Boston sorgt weltweit für Aufsehen.
Der US-Tech-Millionär Andy Byron wird dort in der VIP-Loge mit seiner Personalchefin Kristin Cabot beim "Kuscheln" auf der Kiss Cam gezeigt – vor 60.000 Zuschauern im Stadion. Als die beiden merken, dass sie gefilmt werden, reagieren sie erschrocken und versuchen sich zu verstecken. Doch das Video verbreitet sich schnell im Internet.
Folgen der Affäre
Medien berichten, dass Byron kurz darauf von seiner Firma Astronomer beurlaubt wird und schließlich selbst zurücktritt. Auch Kristin Cabot wird freigestellt. Laut Presseberichten reagiert Byrons Ehefrau Megan noch schneller: Sie entfernt seinen Nachnamen aus ihrem Facebook-Profil, nennt sich nur noch Megan Kerrigan und löscht später ihre gesamten Social-Media-Konten. Dies wird in den USA oft als stilles Zeichen für eine bevorstehende Scheidung gewertet.
Verlust von Millionen Dollar
Das Vermögen von Byron wird auf etwa 70 Millionen Dollar geschätzt. Juristen zufolge könnte Megan im Fall einer Scheidung die Hälfte davon zustehen – also bis zu 30 Millionen Dollar –, sofern kein abweichender Ehevertrag existiert. Unklar ist, ob das Paar zum Zeitpunkt des Kusses offiziell noch zusammenlebt, da sie laut Medienberichten an unterschiedlichen Adressen gemeldet sind.
Auch für Cabot könnte die Situation private Folgen haben. Die New York Post meldet, dass sie erst vor wenigen Monaten mit ihrem Ehemann Andrew Cabot ein Haus für 1,9 Millionen Dollar gekauft hat. Ob sie noch ein Paar sind, ist nicht bekannt. Auch Cabot hat inzwischen ihren LinkedIn-Account gelöscht.
Das virale Video bringt also zwei Ehen, zwei Karrieren und Vermögen in Millionenhöhe ins Wanken.
(KP)