Von Yacht im Meer gerettet!

10 Tage ohne Essen überlebt

(15.12.2022) Er treibt zwei Wochen kreuz und quer über den Atlantik. Vier Männer, unter ihnen auch Helmut W. aus Enns, treiben zwei Wochen lang auf ihrer havarierten Yacht über den Atlantik.

Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff "World Voyager" ist ebenfalls im Atlantik unterwegs, als es plötzlich einen Notruf über eine Einrichtung in Haiti bekommt. Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes ändert daraufhin seinen Kurs. Das Schiff ist mit 118 Passagieren und 108 Besatzungsmitgliedern unterwegs, unter diesen befindet sich auch Wolfgang Pröhl. Der Wiener tritt dort unter anderem als Fachlektor auf und hat den Offiziersrang.

Das Notrufsignal geht von einer havarierten Yacht aus. Das Vorsegel der Yacht liegt im Wasser und wird von den vier, sich auf dem Boot befindenden Menschen, als eine Art Treibanker genutzt.

In erbärmlichem Zustand

Helmut W. aus Enns hat zum Zeitpunkt der Bergung seit fast 10 Tagen nichts gegessen oder getrunken. Seine drei Mitpassagiere aus Marokko haben anscheinend immer wieder den streng rationierten Nahrungsvorrat geplündert. Helmut hat in den zwei Wochen fast 30 Kilo abgenommen. Nachdem die vier Schiffsbrüchigen von einem Schlauchboot abgeholt und aufs Kreuzfahrtschiff gebracht werden, werden sie erstversorgt, so erzählt es auch Pröhl im Interview mit der Kronenzeitung: „Hier an Bord erfolgte dann auch die Erstversorgung durch unseren Arzt sowie die Krankenschwester im schiffseigenen modernen Hospital“. Helmut W. geht es nach einer Nacht im Spital schon wesentlich besser, er meint: "Jetzt geht es mir schon viel besser. Ich fühle mich stabil.“

(LN)

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