Vorwürfe gegen Polizei

Schwarze öfter angehalten

(25.05.2021) Die Polizei in Österreich hält Schwarze überproportional oft an. Das ist das Ergebnis einer Studie der EU-Grundrechtsagentur. Österreich kommt dabei in Sachen möglichem racial profiling nicht gut weg. Besonders Schwarzafrikaner werden hier nämlich vergleichsweise oft von der Polizei ins Visier genommen. Jeder vierte Befragte gibt an im Jahr 2019 von der Polizei angehalten worden zu sein. Damit steht Österreich auch im internationalen Vergleich nicht besonders gut da.

Dass die Polizei Menschen allein deswegen anhält, weil sie fremdländisch aussehen, ist nicht rechtskonform, so die EU-Grundrechteagentur. In Österreich sticht auch ein weiterer Unterschied ins Auge: Die meisten aller Anhaltungen (87 Prozent) erfolgen, wenn man sich auf dem Fahrrad oder in einem Fahrzeug befindet. Schwarzafrikaner werden nur in fünf Prozent der Fälle von der Polizei gestoppt, wenn sie mit dem Auto oder Rad fahren. Der weitaus größte Teil der Stopps von Schwarzen (72 Prozent) erfolgt laut der Studie, wenn sie sich zu Fuß im öffentlichen Raum bewegen.

(APA/ CD)

Michaela Grubesa tritt zurück

++SPÖ-Entwicklungen LIVE++

Wien: Gewalt in Hotel

Mitarbeiter sticht auf Gast ein

Oma fällt auf Betrüger rein!

100.000 Euro in Golddukaten!

Wien: 200 Euro ab September!

Als Wohnunterstützung

Kachowka-Staudamm zerstört

Evakuierungen laufen

Verschwundene Schildkröte

Wurde "Morla" gestohlen?

Im Waldviertel sind die Kühe los

13 Rinder büxen von Weide aus

Google startet Kampagne

Kampf gegen Desinformation