Waffenimporte massiv gestiegen

in Europa

(13.03.2023) Wegen der Spannungen mit Russland hat Europa in den vergangenen Jahren massiv aufgerüstet. Die Waffenimporte stiegen im Zeitraum 2018 bis 2022 gegenüber den Jahren zuvor um 47 Prozent, in den europäischen NATO-Ländern waren es sogar um 65 Prozent mehr. Nutznießer der Entwicklung sind die USA, die ihre Position als größter Waffenexporteur weiter ausbauten, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts (SIPRI) hervorgeht.

Während in Europa aufgerüstet wurde, sank weltweit der Umfang der Waffentransfers im Zeitraum 2018 bis 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 bis 2017 um 5,1 Prozent. Zurück gingen die Waffenimporte in Afrika (-40 Prozent), Amerika (-21 Prozent), Asien (-7,5 Prozent) und dem Nahen Osten (-8,8 Prozent). Einen Anstieg gab es dagegen wegen der geopolitischen Spannungen mit China und Nordkorea bei den Waffenimporten in Ostasien. Die größten Zuwächse verzeichneten die US-Verbündeten Südkorea (+61 Prozent) und Japan (+171 Prozent). Hauptlieferant waren die USA.

Der Anteil der Vereinigten Staaten an den weltweiten Waffenexporten stieg im Untersuchungszeitraum 2018 bis 2022 von 33 auf 40 Prozent. Die Ausfuhren des zweitgrößten Waffenexportlandes Russland sanken unterdessen von 22 auf 16 Prozent der weltweiten Exporte. Grund dafür ist, dass Russland der Versorgung der eigenen Streitkräfte Vorrang einräumt. Aufgrund der Sanktionen gegen Russland und des Drucks der USA und ihrer Verbündeten dürfte die Nachfrage anderer Staaten nach russischen Waffen auch weiter gering bleiben, heißt es in dem Bericht.

(mt/apa)

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