Waldbrand in Los Angeles
Zerstörung im Grand Canyon
(16.07.2025) In US-amerikanischen Großstadt Los Angeles gibt es immer wieder Waldbrände. Diesmal erwischt es einen Teil des berühmten Grand Canyon-Nationalpark im Südwesten der USA. Der sogenannte "North Rim" im Norden der Schlucht bleibt bis zum 15. Oktober geschlossen. Der bei Touristen weit beliebtere Südrand bleibt jedoch für alle Besucher weiterhin zugänglich.
Grund des Brandes
Während eines Gewitters am 4. Juli schlägt ein Blitz in das Arial des Nationalparks ein und startet aufgrund von Trockenheit und unberechenbarem Wind einen Waldbrand. Am Freitag darauf werden mehr als 500 Besucher und Angestellte, die sich an der Nordseite befinden, evakuiert.
Massive Zerstörung
50 bis 80 Gebäude leiden unter den Auswirkungen der Flammen und werden zerstört. Darunter ist auch die historische "Grand Canyon Lodge", der einzige Ort, an dem Besucher des Tourismusmagneten innerhalb des Parks übernachten können.
Generell wüten, allein im Westen der USA, derzeit über 100 Wald- und Buschbrände. Die Hälfte davon ist außer Kontrolle.
Zusätzliche Schwierigkeiten
Unter der Regierung von Donald Trump werden der nationalen Forstbehörden, der Wetterbeobachtungsbehörde und dem Katastrophenschutz weniger Mittel und Personal zugesprochen. Diese Maßnahmen machen den Kampf gegen die Brände zusätzlich schwierig.
(KP/APA)