"Warnstreik": Polizei alarmiert

Aufruf in Sozialen Medien

(01.12.2021) Wie viele tausend Corona-Maßnahmengegner gehen heute auf die Straße? In den Sozialen Medien wird seit Tagen für den heutigen 1. Dezember zum bundesweiten "Warnstreik" aufgerufen. Zu Mittag soll vor allen Landesregierungen demonstriert werden. Die Polizei ist alarmiert, bleibt zu hoffen, dass die Situation nicht eskaliert.

Die Stimmung heizt sich leider immer weiter auf und die ständigen Demoaufrufe sind eine enorme Herausforderung, sagt Polizeigewerkschafter Hermann Greylinger:
"Die Polizistinnen und Polizisten in Österreich sind ohnehin immer gefordert. Aber wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, wo es wirklich bedenklich wird. In Zeiten wie diesen, wo jeder an seine Grenzen geht, ist es in meinen Augen unverantwortlich, dass einzelne Gruppierungen zu solchen Demonstrationen aufrufen."

Greylinger appelliert an die Vernunft:
"Alle Bürgerinnen und Bürger, die an so einer Demo teilnehmen wollen, sollen sich bitte gut überlegen, ob das verantwortungsbewusst ist. Es geht aber auch der Appell an die politisch Verantwortlichen: Man hört immer von einer Abrüstung der Worte und dann wird bei jeder Gelegenheit wieder Öl ins Feuer gegossen."

Für die Demoteilnehmer gilt übrigens die FFP2-Maskenpflicht. Greylinger sagt:
"Hier setzen wir natürlich voll und ganz auf Deeskalation und gehen auch mit Fingerspitzengefühl vor. Man kann da nicht so rigoros durchgreifen, wie es von manchen Politikern angekündigt wird. Denn dann würde es ganz schnell zu Ausschreitungen kommen."

(mc)

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