Weltdrogenbericht

Veränderungen durch Pandemie

(25.03.2021) Reisebeschränkungen und andere sozial-distanzierende Maßnahmen haben die illegalen Drogenmärkte beeinflusst. Dies hat laut INCB anscheinend zu einer Verknappung einiger Drogen und höheren Preisen geführt. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass die Reinheit der lokalen illegalen Drogenlieferungen abgenommen hat und Verfälschungsmittel wie Fentanyl verwendet werden, wodurch die Überdosisraten steigen.

Der INCB berichtet von einer Zunahme des Online-Drogenhandels über verschlüsselte Kommunikation durch das organisierte Verbrechen. Offene Web- und Darknet-Märkte, soziale Medien und Online-Foren scheinen ebenfalls eine größere Rolle bei der Beschaffung von Drogen durch Nutzer zu spielen. Diese Entwicklung stelle die Strafverfolgungsbehörden vor zusätzliche Herausforderungen.

Der INCB zeigt sich besorgt über die negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die globale Lieferkette von Medikamenten. Regierungsmaßnahmen, die die Ausbreitung des Virus eindämmen sollten (Abriegelung, Grenzkontrollen etc.), hätten zu Engpässen bei einigen kontrollierten Substanzen für medizinische und wissenschaftliche Zwecke geführt. Der INCB empfiehlt den Ländern, ihren prognostizierten Bedarf an Medikamenten, die kontrollierte Substanzen enthalten, zu überprüfen und die administrativen und logistischen Anforderungen zu straffen.

Der INCB rief die Regierungen dazu auf, die internationalen Drogenkontrollkonventionen unter voller Achtung der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte umzusetzen. Die Ansätze sollten auf den Prinzipien der Verhältnismäßigkeit bei der Festlegung von Reaktionen auf Drogendelikte und der Achtung der Menschenrechte beruhen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

(apa/fd)

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