Weu Schifoan is des Leiwandste

Pisten öffnen früher!

(26.11.2025) Westösterreich ist bereits seit einigen Tagen im Wintersportmodus, nun ziehen auch zahlreiche Gebiete in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark nach. Der Mix aus Kunstschnee, frischen Schneefällen und idealen Temperaturen ermöglicht heuer einen der frühesten Saisonstarts der vergangenen Jahre. Für Skifans bedeutet das mehr Angebot, allerdings auch wieder steigende Ticketpreise

Am Semmering beginnt das Wochenende bereits mit Liftbetrieb. Ab dem 5. Dezember soll dann dort täglich gefahren werden können, ursprünglich war der Start erst drei Tage später geplant. Auch in der Steiermark nutzt man die guten Bedingungen für einen Vorsprung auf die Saison. Die Tauplitz öffnet bereits am Freitag, Loser, Riesneralm und Lachtal folgen am Samstag. Auf Planai und Turracher Höhe sind die Anlagen ohnehin schon in Betrieb. Die Betreiber hoffen auf einen kräftigen Schub beim Verkauf der Saisonkarten

In Hinterstoder läuft ab Samstag der durchgehende Betrieb, eine Woche eher als im Kalender vorgesehen. Die Wurzeralm startet ebenfalls vorzeitig, allerdings zunächst nur am Wochenende. Die Schneedecke in Hinterstoder lag zu Wochenbeginn bei rund 30 Zentimetern, weiterer Schneefall wird erwartet. Zudem wird die Talabfahrt heuer bereits im November geöffnet. Auch Dachstein West arbeitet intensiv an der Beschneiung, damit der Saisonauftakt am ersten Dezemberwochenende steht

Westösterreich mit ersten Saisonstarts

Auch Vorarlberg hat erste Lifte angeworfen. Silvretta Montafon hat bereits zwei Wochen früher als geplant geöffnet, und auch in Gargellen wurde der Start kurzfristig vorgezogen. Die frühen Öffnungen bereiten nicht nur Freude, sondern auch organisatorische Herausforderungen, etwa bei der Personalsuche für Gastronomie und Service. In Tirol zeigt man sich erleichtert, dass die geplanten Skiopenings bisher ohne größere Probleme über die Bühne gingen. Während Gletschergebiete schon länger laufen, starteten vergangenes Wochenende auch Axamer Lizum und Hochfügen, weitere folgen am kommenden Wochenende

Skifahrerinnen und Skifahrer müssen sich erneut auf hohe Kosten einstellen. Manche Tagestickets kratzen heuer an der 80-Euro-Grenze oder überschreiten sie sogar. In Sölden und am Arlberg kostet ein Tag auf der Piste über 81 Euro. Damit wächst der Wunsch nach günstigeren Angeboten für die lokale Bevölkerung. Frühere Einheimischentarife sind jedoch aufgrund europarechtlicher Vorgaben nicht mehr zulässig. Die Forderung nach neuen Modellen bleibt dennoch laut, da viele Betreiber eine stärkere Entlastung für Menschen aus der Region wollen

Neue Wege bei Ermäßigungen

Einige Skigebiete versuchen bereits kreative Lösungen. Statt eines Wohnsitznachweises wird etwa ein Vertrag mit einem regionalen Energieversorger als Kriterium genutzt, um Vergünstigungen anzubieten. In Kärnten setzt man generell auf flexible Ticketpreise. Dieses dynamische Modell kann allerdings Familien stärker treffen, wenn sie zu besonders beliebten Zeiten fahren müssen. Andere Betreiber, wie jene der Zillertal Arena, wollen deshalb weiterhin auf klassische Preisstrukturen setzen. Auf der Planai-Hochwurzen wurde zumindest die Saisonkarte für alle preislich reduziert. Bei Tageskarten scheut man vor einem speziellen Einheimischenrabatt jedoch zurück, solange es keine klare rechtliche Grundlage aus Brüssel gibt. An der Kassa kostet ein Tag im Gebiet derzeit 78,5 Euro

(fd)

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