Wien: Kohlenmonoxid-Vergiftung

Junge Frau stirbt

(08.07.2019) Schon wieder ist ein schrecklicher CO-Unfall passiert! Im Wiener Bezirk Landstraße ist eine 21-jährige Frau am Samstag an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Grund dafür war eine kaputte Gastherme!

Die junge Frau ist gerade im Badezimmer duschen, als die Kohlenmonoxid-Konzentration plötzlich sehr schnell ansteigt. Sie hat keine Chance mehr, die Dusche zu verlassen und bricht bewusstlos zusammen. Die Familie bemerkt, dass ihre Tochter schon lange im Bad ist und beginnt, sich Sorgen zu machen. Sie brechen die Tür auf und finden die 21-Jährige am Boden liegend.

Als die Rettung an Ort und Stelle ist, schlägt das CO-Warngerät, das die Sanitäter standardmäßig mitführen, sofort Alarm. Sie bringen die bewusstlose Frau ins Stiegenhaus und versuchen, sie wiederzubeleben. Die Frau stirbt aber an Ort und Stelle, sie ist der CO-Konzentration zu lange ausgesetzt gewesen. Laut Feuerwehrsprecher Christian Feiler sind die anderen Familienmitglieder unverletzt geblieben.

Die Feuerwehrleute rücken mit Atemschutzgeräten an. Die Bewohner werden ins Freie gebracht und die restlichen Wohnungen werden genau kontrolliert. Die Ursache für den schrecklichen Unfall soll eine stark verschmutzte Gastherme gewesen sein. Die 21-Jährige ist schon die zweite Kohlenmonoxid-Tote in Wien in diesem Sommer.

Erst vor ca. drei Wochen ist ein 16-Jähriger bei einem Unfall in Margareten gestorben. Schuld daran ist ein mobiles Klimagerät gewesen.

Unter normalen Umständen soll eine Gastherme absolut sicher sein. Das betont die Feuerwehr. Zu Problemen kommt es, wenn die Therme oder der Rauchfang nicht oder nur schlecht gewartet sind, es besonders heiß ist oder Ventilatoren die Luft aus der Wohnung ins Freie saugen. Das kann bei einer Dunstabzugshaube oder einer Klimaanlage, die die Abluft ins Freie blasen, der Fall sein. Beim Betrieb der Therme im Sommer, sei es beim Duschen oder Geschirr abwaschen, müssen die Fenster und Türen zu dem Raum, in dem die Therme montiert ist, unbedingt geöffnet sein, sagt Feiler.

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