Wieviel KI vertragen wir?

Diskussion um "ChatGPT"

(21.03.2023) Hilfreiches Gadget oder das Aus für unzählige Jobs? Die Künstliche Intelligenz “ChatGPT“ ist derzeit in aller Munde. Das Programm gilt ja als absoluter Alleskönner: Egal ob Lebenslauf, Referat, Doktor-Arbeit oder mehrjähriger Finanzplan, die KI spuckt einfach alles auf Knopfdruck aus. Das fasziniert und beunruhigt viele gleichermaßen. Selbst ChatGPT-Chef Sam Altman gibt zu, dass die KI in der Zukunft unzählige Jobs kosten könnte.

Verteufeln wäre dennoch falsch, wir sollten solche Programme unbedingt nutzen - aber eben in der richtigen Dosis, so Medienpsychologe Peter Vitouch:

"Das erinnert mich an die Diskussion in Finnland, ob man nicht aufs Erlernen der Handschrift verzichten soll, weil man diese ja eigentlich gar nicht mehr brauche. Nur weil etwas technisch möglich ist, dürfen wir uns nicht voll und ganz davon abhängig machen. Wir müssen solche Programme überall nutzen, wo sie Sinn machen. Das reicht von der Schule bis in den Arbeitsmarkt hinein. Aber eben in Maßen."

Kritiker sagen, dass wir uns in Zukunft nicht mehr darauf verlassen können, ob Geschriebenes tatsächlich von dieser oder jener Person stammt. Das kann auch von Vorteil sein, so Vitouch:

"Ich könnte mir gut vorstellen, dass das persönliche Gespräch dadurch wieder ein großes Comeback erlebt. Denn da schreibt niemand einen tollen Text vor, da kommen die Karten tatsächlich auf den Tisch."

(mc)

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