Wikipedia abgedreht

Protest gegen EU-Gesetz

(21.03.2019) 24 Stunden ohne Wikipedia! Die deutschsprachige Ausgabe des Internet-Lexikons bleibt heute den gesamten Tag offline! Noch bis Mitternacht sind also keine Inhalte abrufbar.

Was geht denn da ab?

Es handelt sich um eine Protestaktion gegen die geplante Urheberrechtsreform der EU und vor allem gegen die darin enthaltenen Uploadfilter. Schon seit längerer Zeit zeigt sich die Online-Plattform kritisch gegenüber der geplanten Richtlinien des Urheberrechts innerhalb der EU.

David Kotrba von futurezone.at erklärt die genaueren Hintergründe:
„Wikipedia will aufzeigen, dass die Urheberrechtsreform und die geplanten Uploadfilter sehr problematisch sind. Besucher von Wikipedia sollten sich ebenfalls damit auseinandersetzen, was bei der Abstimmung im EU-Parlament Ende März passiert.“

Derzeit ist Wikipedia aber nicht direkt von der Reform betroffen, dennoch befürchtet man große Veränderungen und viele Nachteile. Mit der EU-Reform soll die allgemeine Informationsfreiheit im Netz deutlich eingeschränkt werden. Es bleibt außerdem unklar, ob verknüpfte Dienste wie etwa der „Bilderdienst“ in Zukunft erlaubt sein werden.

Community hat entschieden

Der Streik ist übrigens von der Community selbst beschlossen worden, sagt David Kotrba von futurezone.at:
„Man hat nachgefragt, ob die Website komplett abgedreht werden soll, oder man nur einen Banner auf die Startseite geben soll, um die Nutzer darüber zu informieren, dass Wikipedia gegen diese Urheberrechtsreform ist. Man hat sich schlussendlich für das komplette abschalten an einem gesamten Tag entschieden.“

Zum Glück ist es diese Aktion heute um Mitternacht wieder vorbei. Ab da kannst du wieder problemlos Wikipedia nutzen.

ESC 2024

Wer zieht ins Finale ein?

Trennung von Arnautovic?

Berichte über Inter Mailand

Väterkarenz notwendig

Geschlechterrollen aufbrechen

Kampf: Gewalt gegen Frauen

Erstes EU-Gesetz

2,4 Milliarden Euro Einnahmen

bei EM erwartet

Met Ball 2024

Begleitet von Protesten

Mitarbeiter fälschten Prüfberichte

Neue Untersuchung bei Boeing

halten uns für sportlich

Hälfte der Österreicher