Wir sind pessimistisch

Skepsis beim Jahreswechsel

(28.12.2022) Bereits zum dritten Mal in Folge blicken wir Österreicher und Österreicherinnen mit Sorge in die Zukunft. Seit 1972 macht das IMAS-Institut zum Jahreswechsel einen Report zur Stimmung der Bürger. Demnach befinden wir uns gerade in einer „negativen“ Phase. Während 67 Prozent mit Skepsis oder Sorgen ins neue Jahr starten, sehen nur 26 Prozent mit Zuversicht in die Zukunft.

Junge Generation bleibt positiv

Zwischen den 16- bis 34-Jährigen herrscht eine eher positive Stimmung. Hier geben 39 Prozent an, dass sie mit Zuversicht ins neue Jahr starten. Nach diesem Optimismus sucht man bei den über 60- jährigen vergeblich. Hier sind knapp 50 Prozent besorgt, wenn sie auf das nächste Jahr blicken.

Geld zieht Stimmung runter

Grund für diese Tendenzen ist die starke Teuerung. Sie löst die Corona-Pandemie als Sorgenthema Nummer Eins ab. Sogar 42 Prozent der Skeptiker und 52 Prozent der Besorgten gaben an, dass das der Grund für ihre Stimmung ist.

Alle Jahre wieder kommen die Neujahrsvorsätze

Der beliebteste Neujahrsvorsatz ist, sich mehr zu bewegen und Sport zu machen. 43 Prozent der Befragten wollen sich im kommenden Jahr gesünder ernähren und 42 Prozent wollen mehr auf sich selbst schauen. Außerdem wollen die Österreicherinnen und Österreicher mehr Zeit mit ihren Familien und Freunden verbringen (37 Prozent). Passend zur Teuerung wollen 31 Prozent sparsamer sein und 23 Prozent wollen auf die Umwelt schauen und sie schonen.

Unsere Wünsche für das Jahr 2023

Ein Viertel der Befragten wünscht sich für das kommende Jahr Gesundheit für sich selbst und die eigene Familie. Ein Fünftel hofft auf eine Verbesserung der eigenen Lebenssituation und je 16 Prozent wünschen sich ein Kriegsende in der Ukraine und ein Ende der Teuerung. Während sechs Prozent sich eine politische Veränderung und einen Regierungswechsel wünschen, hoffen nur zwei Prozent auf die Bekämpfung des Klimawandels.

1002 Personen wurden repräsentativ für die österreichische Bevölkerung in persönlichen Interviews im Zeitraum 9. November bis 1.Dezember 2022 befragt.

(APA/SST)

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