Wohnung "massiv vermüllt"

Brand: Einsatz erschwert

(19.08.2023) Ein Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Wiener Neustadt hat in der Nacht auf Samstag mehrere Verletzte gefordert. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr wurden acht Personen nach Rauchgasinhalation an Ort und Stelle versorgt, drei davon wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz gestaltete sich für die Helferinnen und Helfer schwierig, da die betroffene Wohnung im zweiten Stock des Gebäudes "massiv vermüllt" gewesen sei.

Alarmiert wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt am Freitag gegen 23.15 Uhr. Bereits bei der Anfahrt zum Objekt sei deutlicher Rauch erkennbar gewesen, hieß es in einer Aussendung. Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner wurden aus dem stark verrauchten Mehrparteienhaus gerettet - teils mithilfe von speziellen Fluchtmasken, dank denen die Betroffenen über den Lufttank der Feuerwehrleute mit Frischluft versorgt wurden. In Sicherheit gebracht wurde auch eine Katze.

Müllberge erschweren Einsatz

Fordernd waren die Löscharbeiten. "Unsere Atemschutztrupps mussten sich erst durch Müllberge bahnen, um das Feuer in der ganzen Wohnung effektiv bekämpfen zu können. Aufgrund der Unmengen von Unrat in der Wohnung konnte sich das Feuer auch so schnell in der ganzen Wohnung ausbreiten", berichtete Einsatzleiter Christian Pfeiffer. Um alle Glutnester ablöschen zu können, musste die Wohnung schließlich ausgeräumt werden.

Ein Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl oder weitere Gebäudeteile wurde verhindert. Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt war mit einem Dutzend Einsatzfahrzeugen und 43 Mitgliedern über rund drei Stunden hinweg gefordert. Ebenfalls ausgerückt waren Rotes Kreuz und Samariterbund sowie die Polizei.

(APA/JuF)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig