Xi und Putin vereint?

USA mischen sich zu sehr ein

(08.02.2024) Deeskalation wäre durchaus angebracht, oder? Russlands Präsident Wladimir Putin und der chinesische Staatschef Xi Jinping haben den USA nach Angaben aus dem Kreml eine Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder vorgeworfen. In einem Telefonat hätten Xi und Putin "ihre Ablehnung der amerikanischen Politik der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder zum Ausdruck gebracht", erklärte Kreml-Berater Juri Uschakow am Donnerstag. Beide Präsidenten seien der Ansicht, "dass die USA eine Politik der doppelten Eindämmung - von Russland und von China - betreiben".

Putin und Xi hätten in dem einstündigen "freundschaftlichen" Gespräch zudem bekräftigt, dass "Moskau und Peking sich gegenseitig in zentralen Fragen unterstützen, die ihre Interessen berühren". Russland ist weitgehend von westlichen Staaten isoliert und wendet sich verstärkt China zu, um die Folgen der wegen des Ukraine-Krieges verhängten westlichen Sanktionen abzumildern.

Das chinesische Staatsfernsehen CCTV berichtete, Xi habe Putin gesagt, dass sich beide Länder gegen ausländische "Einmischungen" wehren sollten. Die USA wurden dabei nicht namentlich genannt. China und Russland werfen den USA und anderen westlichen Ländern regelmäßig eine Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten vor - etwa mit Blick auf Taiwan oder den russischen Angriff auf die Ukraine

China und Russland sollten "strategisch eng zusammenarbeiten", sagte Xi laut CCTV zu Putin. Peking und Moskau sollten demnach auch "die Souveränität, die Sicherheit und die Interessen in der Entwicklung ihrer jeweiligen Länder verteidigen und sich entschieden gegen die Einmischung externer Kräfte in innere Angelegenheiten wehren". Das Telefonat zwischen den beiden Präsidenten erfolgte offiziell zum Austausch von Glückwünschen anlässlich des chinesischen Jahres des Drachen, das am Samstag beginnt.

(fd/apa)

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