XL-Bullys abgeschoben?

Nach Verbot in England

(11.01.2024) Trauer bei vielen Tierfans macht sich derzeit breit. Nach dem Verbot in England und Wales für Hunde, die unter dem Begriff "American XL Bully" zusammengefasst werden, will auch Schottland eine entsprechende Regelung verhängen, sagte der schottische Regierungschef Humza Yousaf am heutigen Donnerstag im Regionalparlament in Edinburgh. Hintergrund sei, dass in den vergangenen Wochen verstärkt Hunde der Züchtung nach Schottland gebracht worden seien, sagte der Politiker. Teilweise sollen die Tiere dort ausgesetzt worden sein.

Tödliche Vorfälle in Großbritannien, bei denen "American XL Bullys" zubissen, hatten sich zuletzt gehäuft. Mitte September hatte die Regierung angekündigt, Schritte zum Verbot der für ihre Kraft und Aggressivität bekannten Tiere zu unternehmen. Mit dem Jahreswechsel wurde bereits eine Maulkorb- und Leinenpflicht eingeführt. Auch das Züchten und Weitergeben der Tiere ist nun illegal. Von Februar an dürfen die Hunde nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung gehalten werden, ansonsten drohen Strafen für die Halter und den Hunden die Einschläferung.

Was ist der American XL Bully?

Wie die BBC berichtete, soll der sogenannte American XL Bully Ende der 1980er-Jahre in den USA aus einer Kreuzung von American Pit Bull Terrier und American Staffordshire Terrier entstanden sein. Ziel sei ein noch muskulöserer Hund gewesen. Laut der Gruppe Bully Watch tauchte die Kreuzung erstmals gegen 2014 oder 2015 im Vereinigten Königreich auf. Während der Pandemie sei die Zahl der Tiere rasch gestiegen.

(fd/apa)

Junge Frau attackiert

von Räuber in Wien

USA: Friedensbemühungen eingestellt?

Rubio deutet Rückzug an

Ryan Gosling bald in Star Wars

„Star Wars: Starfighter“

„Heidi“ hat TV-Verbot

Karfreitag ist der Grund

Menendez-Brüder müssen warten

Gerichtsverhandlung verschoben

3 Todesopfer in Italien

Schwere Unwetter zu Ostern

Familiennachzug bald getoppt?

Nationalrat

Netflix-Produktionen mit KI

Kritik aus Hollywood