Zahl der Verkehrstoten deutlich gestiegen

im ersten Halbjahr 2022

(21.10.2022) Nach deutlichen Rückgängen in den ersten beiden Pandemie-Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2022 wieder eklatant gestiegen. So starben bis 30. Juni österreichweit 191 Personen bei Verkehrsunfällen. Im Vergleich zu den ersten Halbjahren 2021 und 2020 entspricht das einer Zunahme von einem Viertel. Besonders hoch war die Zahl der bei Unfällen verletzen oder getöteten Seniorinnen und Senioren, berichtete die Statistik Austria am Freitag.

Österreichweit gab es in den ersten sechs Monaten 20.181 Verunglückte, also Verletzte und Tote im Straßenverkehr, um 13,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2021. Bei den Fußgängerinnen und Fußgängern gab es 1.447 Verletzte, um 16,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021. 26 Fußgänger wurden getötet - hier gab es eine deutliche Steigerung zu 2021, da waren es in den ersten sechs Monaten 15 getötete Fußgänger.

Außerdem gab es heuer wieder einen neuen Höchststand bei verunglückten Radfahrenden. Nachdem bereits im Vorjahr von Jänner bis Juni mit 4.079 verunglückten Radfahrerinnen und Radfahrern der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen erfasst wurde, stieg die Zahl im ersten Halbjahr 2022 erneut um 19 Prozent auf 4.847 Personen an. Im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Anzahl verunglückter Radfahrerinnen und Radfahrern in den ersten sechs Monaten 2022 sogar um 45 Prozent. Besonders stark stieg die Zahl der mit einem E-Bike Verunglückten, immer mehr Menschen sind auch mit solchen Rädern unterwegs. Im ersten Halbjahr 2022 verunglückten 1.442 E-Bike-Fahrer, um 45 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021. Im Jahr 2019 waren es im gleichen Zeitraum 524 gewesen, auf das heurige Jahr entspricht das einer Steigerung von 175 Prozent. Bei den Radfahrern ohne elektrischen Antrieb nahm die Zahl der Verunglückten von den ersten sechs Monaten 2021 auf 2022 um zehn Prozent zu.

(mt/apa)

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