Zentralmatura: Extreme Sicherheit

(04.05.2015) So viel Nervosität hat es vor einer Matura noch nie gegeben. Morgen startet die Zentralmatura. Als erstes steht Deutsch am Programm. Bis einschließlich 13. Mai werden rund 26.000 Schüler in ganz Österreich bei den Prüfungen dieselben Aufgaben lösen. Doch diesmal zittern nicht nur die Schüler. Vom einzelnen Lehrer bis hin zu unserer Unterrichtsministerin hoffen alle auf einen reibungslosen Ablauf und ein gutes Gesamtergebnis.

Damit die Fragen nicht im Vorfeld durchsickern, gibt es höchste Sicherheitsvorkehrungen. Die Zustellung der Aufgabenhefte an die Schulen erinnert an einen Geldtransport. Die Pakete sind alarmgesichert. Sollten sie gestohlen werden, werden sie mit einer Farbpatrone unkenntlich gemacht. Vor und während der Matura sind zudem scharfe Handy-Kontrollen angekündigt.

Der Sicherheitswahn ist aber begründet, sagt Bildungsexperte Andreas Salcher:

“Sobald eine einzige Frage bekannt ist, kann man die Matura für ganz Österreich wegschmeißen. Das wäre natürlich eine Katastrophe. Auch für die Schüler, die dann ja erneut antreten müssen. Und das will wohl niemand.“

Auch heute finden schon Maturaprüfungen statt, aber in Fächern wie Russisch und Informatik, wo es keine Zentralmatura gibt.

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