Zu laute Rettungen

Notarzthubschrauber verbannt

(10.07.2023) Tirol: In der Marktgemeinde Reutte rettet seit 18 Jahren der Notarzthubschrauber RK-2 der ARA-Flugrettung viele Menschen das Leben. Dies soll nun ab 2027 eingestellt werden. Zumindest der Abflug bei dem Bezirkskrankenhaus Reutte. Den Anrainer:innen und Bewohner:innen des Pflegeheims sind die Rettungseinsätze zu laut, deshalb haben sie Beschwerde eingelegt. „Angeblich wegen nicht mehr länger zumutbarer Lärmbelastung für das Pflegeheim und einige Anrainer.“, so Thomas Jank, Geschäftsführer der ARA-Flugrettung.

Neuer Standort

Die Gemeinde bittet um einen anderen Standort für den Hubschrauber. Allerdings stellt sich das als etwas schwierig und kostspielig heraus. Der Flugplatzbetreiber hat vor einigen Monaten ein Standortgutachten für den Großraum Reutte in Auftrag gegeben, das ist allerdings noch ausständig.

Fliegender Lebensretter

Der Heli darf länger auf Einsätze fliegen als andere Notarzthelikopter, da er mit einer Seilwinde ausgerüstet ist. So hat die Crew schon oft Leben retten können, die ohne den fliegenden Lebensretter vielleicht aussichtslose Fälle gewesen wären. Besonders begeistert ist auch die Ehrwalder Bergrettung, die sich immer auf die Hilfe des Hubschraubers verlassen kann. Gerade diese Nachtflüge, sind das Problem für viele Bewohner:innen. Obwohl die Einsätze im ersten halben Jahr 2023 um 16% zurückgegangen sind, wäre ein Standortwechsel wahrscheinlich auch keine Lösung gegen die Lärmbelästigung.

(AS)

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