Zu wenige Kassenärzte!

SOS-Kinderdorf schlägt Alarm

(11.07.2025) SOS-Kinderdorf schlägt wegen der österreichweit zu geringen Anzahl an Kassen-Kinderärzten Alarm. Aus diesem Grund findet heute eine Protestaktion in Innsbruck statt. In ganz Österreich gibt es nur mehr 300 Kinderärzte die alle Kassen nehmen. Zu versorgen wären jedoch 1,8 Millionen Kinder. Man wartet außerdem teils "monatelang auf Psychotherapieplätze", kritisiert SOS-Kinderdorf-Geschäftsleiter Christian Rudisch. Aus diesem Grund hat die Organisation eine Petition gestartet und damit bereits 7000 Unterschriften gesammelt.

"Wenn die Gesundheitsversorgung außerdem zu einer Geldfrage wird, dann ist das ein Zeichen für strukturelle Störungen im System", erklärt der Geschäftsleiter im Rahmen des Medientermins. Auf dem Goldenen Dachl in Innsbruck wird nun ein überdimensioniertes Pflaster platziert, welches auf die bundesweiten Missstände hinweisen soll.

Rudisch macht klar, dass es deutlich mehr niederschwellige Angebote geben muss, bei denen auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Rücksicht genommen werde: "Kinder und junge Menschen sind schließlich die vulnerabelste Population, die zum Teil übersehen wird und keine Stimme hat." "Bund, Länder, Kammern und Sozialversicherungsträger sollen sich endlich an einen Tisch setzen und die bestmöglichen Ideen liefern", so Christian Rudisch.

(APA/LaS)

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