Zuspätkommen bestraft

Madonna: erneut angeklagt

(24.04.2024) Betrügerische Handelspraktiken, ein Vertragsbruch, weil sie nicht um 20:30 Uhr angefangen hat, und falsche Angaben. Das wird Weltstar Madonna in mehreren Anklagen vorgeworfen. Und nicht ohne Grund. Die 65-jährige Pop-Ikone war zuvor auf Tournee gewesen und erntet ordentlich Kritik. Nicht nur ist sie teilweise Stunden zu spät zu ihren eigenen Konzerten gekommen, dafür entschuldigt haben, soll sie sich auch nicht. Fans beschreiben ihr Verhalten auf der Bühne zudem als respektlos. Jetzt erreichen die Sängerin zahlreiche Klagen. Die ZuschauerInnen fühlen sich betrogen, da sie die Veranstaltung frühzeitig verlassen mussten aufgrund des verzögerten Beginns.

Schon wieder?

Es ist nicht das erste Mal, dass Madonna wegen ihrer Unpünktlichkeit negative Schlagzeilen einstecken muss. Bereits im Jahr 2019 bekommt sie eine Anklage, weil sie erst um 22:30 ihr Konzert in Las Vegas beginnt. Darauf antwortet die Sängerin nur: Eine Königin kommt nie zu spät.

Madonnas Statement

Von Einsicht kann man bei Madonnas Reaktion auf ihre Fans nicht sprechen. Sie weist die Klagen allesamt ab und reicht folgendes Statement zur Abwehr der Anschuldigungen in Unterlagen ein. Kein vernünftiger Konzertbesucher und schon gar kein Madonna-Fan würde erwarten, dass der Hauptact eines großen Arenakonzertes die Bühne zu der auf der Eintrittskarte angegebenen Uhrzeit betritt.

(LV)

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