10 Mio. Euro mit E-Commerce

2 Unternehmer machen es vor

Viele träumen davon, endlich ihr eigenes Business hochzuziehen und nicht weiter einem sinnlosen Job nachzugehen, der ihnen schon seit Jahren keine Freude mehr bereitet. Andreas König und Alexander Pecka haben irgendwann aufgehört zu träumen und es einfach gemacht. Innerhalb kürzester Zeit haben sie sich auf diese Art und Weise ein Millionen-Imperium erschaffen. Wer sich näher mit ihrem Geschäftsmodell beschäftigt, kommt vor allem zu einer freudigen Erkenntnis: Grundsätzlich kann es auch heute noch jeder schaffen, mit seinem Business durchzustarten.

Ein eigenes Business: Ja, aber!

Wer darüber nachdenkt, sein eigenes Start-Up hochzuziehen, findet meistens eine Vielzahl von Gründen, besser die Finger davon zu lassen. Wird die Geschäftsidee dann auch noch mit Freunden, Bekannten und Verwandten geteilt, verstärken diese die Skepsis nur noch. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn in den meisten Fällen handelt es sich dabei um keine erfolgreichen Unternehmer und Gründer, sondern um biedere Angestellte, die sich im Zweifelsfall immer für Sicherheit entscheiden.

Die beiden österreichischen Jungunternehmer Andreas König und Alexander Pecka haben einfach alle Zweifel über Bord geworfen und ihr eigenes Unternehmen gegründet. Sie haben es geschafft, ihr Projekt nach zweieinhalb Jahren so aufzustellen, dass daraus wirklich ein „Big Business“ geworden ist.

Und das, obwohl die Voraussetzungen alles andere als günstig dafür waren. Denn Startkapital war so gut wie keines vorhanden. Ja und dann kam da auch noch dieser Virus, der unser aller Leben auf so drastische Art und Weise verändert hat. Ein Grund zum Aufgeben? Nicht für Pecka und König! Sie haben ihr Ding durchgezogen und sind schon eifrig dabei, die nächsten Schritte für die kommenden Jahre zu planen, um endgültig in die Champions League des Unternehmertums aufzusteigen.

Doch wer sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt, findet zahlreiche Möglichkeiten, ohne riesiges Startkapital loszulegen und sein Business zu starten. Andreas König und Alexander Pecka haben dabei voll auf das Geschäftsmodell „Dropshipping“ gesetzt.

Was ist Dropshipping?

Bei Dropshipping handelt es sich um eine bestimmte Art des Online-Handels. Die Besonderheit dabei ist, dass die jeweiligen Händler Produkte in ihrem Online-Shop anbieten, ohne diese selbst auf Lager zu haben.

Ist das nicht unseriös? Keineswegs, denn das Geschäftsmodell macht sich lediglich alle Vorteile der Globalisierung zunutze. Besonders für Einsteiger in den Bereich E-Commerce bietet dieses System jede Menge Vorteile. Dazu gehört vor allem, dass das Startkapital sehr klein gehalten werden kann, weil es nicht erforderlich ist, im Vorfeld Waren einzukaufen und sich teure Lagerräumlichkeiten anzumieten.

Trifft eine Bestellung im Online-Shop ein, wird diese an einen entsprechenden Dropshipping-Großhändler weitergeleitet. Die meisten dieser Händler sind im asiatischen Raum beheimatet. Sie versenden in weiterer Folge die bestellten Artikel nicht an den Betreiber des Online-Shops, sondern gleich direkt an den Endkunden.

Der Gewinn der Transaktion ist der Differenzbetrag aus der Summe, die dem Endkunden in Rechnung gestellt wird und jenem Betrag, der an den Großhändler für das Produkt bezahlt wurde. Vereinfacht ausgedrückt: Kauft ein Endkunde eine neue Hülle für sein Handy, bezahlt er dafür beispielsweise zehn Euro. Der Dropshipper verlangt dafür jedoch nur einen Euro. Die Marge beträgt in diesem Fall also neun Euro.

Dropshipping ist kein Selbstläufer

Das klingt auf den ersten Blick sehr verlockend. Doch die Marge ist dafür erforderlich, um sein Business am Laufen zu halten und auch noch von dem Geld zu leben.

Eines der Erfolgsgeheimnisse von Andreas König und Alexander Pecka ist dabei die gezielte Werbung. Denn die Konkurrenz im Internet ist groß und in der Regel ist nicht davon auszugehen, dass die Kunden von selbst auf einen neuen Shop aufmerksam werden.

Deshalb fließen die meisten Gewinne aus den Verkäufen direkt in die Werbung auf unterschiedlichen Kanälen. Die Möglichkeiten reichen dabei von direkten Anzeigen in Suchmaschinen wie Google oder Bing über die Bewerbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram bis zu subtileren Werbeformen wie SEO (Suchmaschinen-Optimierung) oder virales Marketing über TikTok.

Da diese Werbung in der Regel sehr teuer ist, ist es wichtig, den Erfolg jeder einzelnen Kampagne genauestens zu messen. Anhand von sogenannten A/B-Tests lässt sich leicht feststellen, auf welche Sujets und Slogans die Zielgruppe abfährt. Dabei werden zwei unterschiedliche Werbekampagnen gleichzeitig gefahren. Jene, die den höheren Erfolg erzielt, wird auch weiterhin verwendet, während die andere unmittelbar in den virtuellen Papierkorb wandert.

Doch nicht nur die Werbung ist erfolgsentscheidend, ebenso wichtig ist die Auswahl der richtigen Produkte. Die einzige Möglichkeit, um zu testen, wie gut sich einzelne Artikel verkaufen, ist dabei die Probe aufs Exempel. So ist es möglich, sich langsam voranzutasten und das Sortiment im Laufe der Zeit immer weiter zu optimieren.

Dropshipping ist nicht die einzige Möglichkeit

Das Geschäftsmodell Dropshipping ist zwar eine gute Möglichkeit, um sein Business mit wenig bis gar keinem Kapital zu starten, doch bei Weitem nicht die einzige. Andere Geschäftsmodelle bieten ebenfalls die Möglichkeit, ein wenig Autonomie zu gewinnen und unabhängig von seinem bisherigen Arbeitgeber zu werden. Wer sich nicht vollständig traut, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen, kann zu Beginn auch nebenberuflich selbstständig tätig werden.

Eine Möglichkeit dazu bietet beispielsweise das Geschäftsmodell „Virtual Assistance“. Dabei werden klassische Office-Aufgaben übernommen, die von anderen Unternehmen einfach ausgelagert werden. Die Möglichkeit an Tätigkeiten reicht dabei von der einfachen Dateneingabe in Excel bis zur komplexen Inhaltsrecherche zu einem bestimmten Sachthema.

Eine andere Möglichkeit bietet das sogenannte „Affiliate Marketing“. Hier werden auf der eigenen Webseite oder dem sozialen Profil einfach bestimmte Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters beworben. Kauft jemand daraufhin dieses Produkt, gibt es dafür eine entsprechende Verkaufsprovision. Besonders einfach ist in diesem Fall der Einstieg mit dem Partnerprogramm von Amazon.

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