37 Kinder gestorben

Bei Wasserritual in Indien

(27.09.2024) Bei rituellen Handlungen in Flüssen, Seen und Teichen sind im ostindischen Bundesstaat Bihar nach Behördenangaben dutzende Kinder ertrunken. Die tödlichen Unfälle in verschiedenen Regionen Bihars ereigneten sich in dieser Woche während des "Jivitputrika"- oder "Jitiya"-Fests, wie das Katastrophenschutzamt des Staats mitteilte. Mindestens 46 Menschen, darunter 37 Kinder, kamen demnach in Gewässern ums Leben. Das dreitägige Fest endete am Donnerstag.

Während Gebeten für Kindeswohl

Während des hinduistischen Festivals fasten die Frauen und beten für das Wohlergehen ihrer Kinder. Dabei nehmen sie auch "heilige Wasserbäder" und werden von Kindern begleitet. Zahlreiche Unfälle ereigneten sich nach Berichten indischer Zeitungen an sogenannten Ghats, womit in Indien vor allem Böschungen oder Treppen bezeichnet werden, die zu Gewässern hinunterführen. Einige dieser Ghats waren den Berichten zufolge anscheinend nicht ausreichend gesichert. Nach Unwettern führten zahlreiche Gewässer mehr Wasser als sonst. Die Regierung Bihars kündigte an, die Familien der Toten mit 400.000 Rupien (etwa 4.300 Euro) unterstützen zu wollen.

(APA/DS)

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