Backpackerin verschwunden!

Deutsche in Australien vermisst

(10.07.2025) Seit fast zwei Wochen fehlt von der 26-jährigen Deutschen Carolina Wilga jede Spur. Die Polizei hat nun ihren Van entdeckt – von der jungen Frau fehlt jedoch weiterhin jedes Lebenszeichen.

Vermisst im australischen Outback

Carolina Wilga, 26 Jahre alt und ursprünglich aus Castrop-Rauxel in Nordrhein-Westfalen, reiste seit zwei Jahren allein durch Australien. Die leidenschaftliche Backpackerin finanzierte sich durch Gelegenheitsjobs auf Farmen und in Minen, lebte in einem Van und stand in regelmäßigem Kontakt mit ihrer Familie und einer Freundin. Doch Ende Juni verstummte plötzlich ihr Handy – seither ist sie unauffindbar.

Laut Polizei wurde Wilga zuletzt am 29. Juni in Beacon gesehen, einem abgelegenen Ort rund 330 Kilometer nordöstlich von Perth. Zuvor hatte eine Überwachungskamera sie am 28. Juni an einer Tankstelle in Toodyay aufgenommen. Danach verlor sich ihre Spur. Seitdem läuft eine groß angelegte Suchaktion: Hubschrauber und Flugzeuge durchkämmten das felsige und teils schwer zugängliche Gelände rund um Beacon. Auch Aufnahmen der Überwachungskameras wurden zur Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht. Polizeikräfte riefen über soziale Medien zur Mithilfe auf.

Die Familie ist verzweifelt. Carolinas Mutter richtete auf Facebook einen dringenden Appell an die Öffentlichkeit: „Carolina wird immer noch schmerzlich vermisst. Falls jemand Hinweise hat, bitte die Polizei kontaktieren. Bitte Augen offen halten!“ Polizeikommissarin Katharine Venn unterstreicht die Dringlichkeit: „Irgendjemand da draußen muss wichtige Informationen haben, die uns helfen können, Carolina zu ihrer Familie zurückzubringen.“

Fahrzeug entdeckt – aber kein Hinweis auf Carolina

Mehr als zehn Tage nach dem Verschwinden entdeckte die Polizei den verlassenen Van der 26-Jährigen in der Nähe von Karroun Hill – ebenfalls rund 300 Kilometer nordöstlich von Perth. Die Polizei vermutet mechanische Probleme am Fahrzeug. Carolina selbst wurde am Fundort jedoch nicht angetroffen. Die Suche im Gebiet wurde daraufhin intensiviert und weitere Einsatzkräfte mobilisiert.

Die Polizei hat ihre Ermittlungen mittlerweile auf das ganze Land ausgeweitet. Hinweise aus anderen Regionen Westaustraliens wie Albany und Margaret River werden geprüft. Auch die Kriminalpolizei ist involviert – bislang gäbe es aber laut Polizei keine Hinweise auf ein Verbrechen. Es werde dennoch in alle Richtungen ermittelt, so Venn.

Hoffnung auf ein Lebenszeichen

Die Ermittler schließen nicht aus, dass sich Carolina im australischen Outback verirrt hat – ohne Netzempfang oder Zugang zu Kommunikationsmitteln. „Es ist möglich, dass sie einfach nicht erreichbar ist – aber wir nehmen den Fall sehr ernst“, betont Kommissarin Venn. Die Behörden bitten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend sein, um das Schicksal der jungen Frau zu klären.

(fd)

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