Frau wollte Zehen verkaufen

Aus Erbrochenem geborgen

(17.03.2025) In Australien hat sich ein Gericht mit einer ebenso bizarren wie ekligen Geschichte befassen müssen: Eine Frau wollte menschliche Zehen, die sie aus Erbrochenem von Hunden geborgen hatte, auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Die Angeklagte hatte in einem Tierheim im Bundesstaat Victoria gearbeitet, als zwei Vierbeiner im Februar 2024 die Zehen und andere menschlichen Überreste wieder hochgewürgt hatten, wie die australische Nachrichtenagentur AAP berichtete.

Wie kommt man auf so eine Idee?

Die Hunde waren nach dem Tod ihres Besitzers in dem Tierheim abgegeben worden. Der Halter war den Angaben zufolge eines natürlichen Todes gestorben, bevor seine Tiere einige seiner Körperteile gefressen hatten.

Die 48-Jährige habe die Überreste später im Müll gefunden, zitierte AAP die Staatsanwältin Melissa Sambrooks. "Sie fand zwei menschliche Zehen, nahm sie mit nach Hause und legte sie in ein Glas mit Formaldehyd." Anschließend habe sie mit ihrer Tochter den Plan gefasst, die Körperteile online zu verkaufen. Angeblich soll sie geglaubt haben, bis zu 400 Australische Dollar (233 Euro) dafür bekommen zu können, wie es hieß.

Der Angeklagten, die sich schuldig bekannt hatte, drohte eine Höchststrafe von zwei Jahren Gefängnis. Sie sei einer Haftstrafe "nur knapp" entkommen, sagte Richter Andrew Sim. Letztlich wurde die Frau vom Gericht in Ringwood bei Melbourne zu einer 18-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt.

(FJ/APA)

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