Hochzeit: Gäste wollen nicht zahlen

(31.08.2018) Die Story einer wütenden Braut aus Kanada geht durchs Netz. Susan hatte sich alles so schön vorgestellt. Auf der Karibikinsel Aruba wollte sie eine Traumhochzeit feiern und ihrem Freund vor der malerischen Strandkulisse das Ja-Wort geben.

Immerhin hatte ihr sogar eine Wahrsagerin vorausgesagt, dass Aruba für sie der ideale Ort zum Heiraten wäre. Schon beim Organisieren der Hochzeit stellte sich aber heraus, dass es ein Problem geben wird.

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Klar, so eine Hochzeit auf Aruba ist keine billige Angelegenheit. Die Kosten wurden immer höher und beliefen sich bald auf umgerechnet mehr als 50.000 Euro.

Für Susan war klar: Die Gäste müssen sich eben finanziell beteiligen. Sie dachte an einen Betrag von umgerechnet rund 1000 Euro pro Person. Das musste doch machbar sein, oder?

Die Reaktionen ihrer Gäste hat sie aber überrascht.

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Unter diesen Umständen wollte fast niemand auf die Hochzeit kommen. Lediglich acht Gäste haben zugesagt und ihrem Antwortschreiben einen Scheck beigelegt.

Alle anderen haben deutlich gemacht, dass 1000 Euro Eintritt für eine Hochzeit wirklich zu viel ist. Susan entschloss sich daraufhin zu einem radikalen Schritt!

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Sie sagte die Traumhochzeit ab. Susans Verlobter schlug vor, doch einfach eine günstigere Hochzeit zu feiern. Er dachte an Las Vegas, doch damit war Susan ganz und gar nicht einverstanden.

In einem Wutbrief, den sie im Netz veröffentlicht hat, schreibt sie: „Ich habe ihm ins Gesicht gelacht. Er wollte tatsächlich eine dieser billigen, ekligen, trashigen Vegas -Hochzeiten. Was zum Teufel?“

Dann kam es aber noch schlimmer!

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Am Streit um die Hochzeit ist schließlich Susans Beziehung zerbrochen. Sie hat sich von ihrem Verlobten getrennt und angekündigt nach Südamerika auszuwandern.

Davor hat sie aber noch einen Wutbrief geschrieben, der es in sich hat.

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Susan schreibt einen gepfefferten Brief an ihre Freunde, den sie im Internet postet.

Darin sind etwa diese Sätze zu lesen: „Echt, Leute, was sind schon verdammte 1000 oder 1500 Dollar? Das ist doch nicht viel. Das kann man schon mal zahlen.“

Beim Gedanken an eine günstige Hochzeit in Las Vegas hätte sie eine Panikattacke bekommen. Am Ende macht sie ihre Freunde für das Scheitern ihrer Beziehung verantwortlich und schließt mit der Aussage: „Ich schließe euch Schlangen alle aus meinem Leben aus.“

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Das ist Susans Wutbrief:

Wie geht es Susan heute?

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Ob Susan ihren Plan, nach Südamerika auszuwandern, wahr gemacht hat, ist nicht bekannt. Generell ist auch nur ihr Vorname bekannt. Ihren Wutbrief hat sie übrigens schnell wieder gelöscht, die Screenshots kursieren aber immer noch im Netz.

Und was sagen ihre Freunde zu ihrem „Auszucker“?

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Sie sei schon immer sehr anspruchsvoll gewesen, schreibt eine Verwandte auf Facebook, aber noch nie so unausstehlich. Das habe niemand erwartet. Seit ein paar Jahren sei sie aber von Materiellem geradezu besessen gewesen – wie die Kardashians.

Die Verwandte vermutet, sie könnte betrunken gewesen sein, als sie den Brief geschrieben hat.

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