Angst vor Terror von Politik missbraucht

(13.01.2015) Ist die Terrorgefahr nach den Anschlägen von Paris größer? Nein, sagen heute Früh Experten: Sich noch mehr zu fürchten, das sei unbegründet und unnötig. Dass jetzt die Terrorgruppen Al-Kaida oder „Islamischer Staat“ Attacken setzen, halten viele für unwahrscheinlich. Möglich ist aber, dass Einzeltäter durch die Angriffe in Paris mit insgesamt 19 Toten zur Nachahmung angestiftet werden. Österreich will ja als Schutzmaßnahme aufrüsten, es sollen mehr gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber eingesetzt werden, zudem will die EU die Außengrenzen strenger kontrollieren sowie Daten speichern.

Aber diese Maßnahmen bringen rein gar nichts, sagt Terrorexperte Franz Eder von der Universität Innsbruck:

"Weil Terroristen eben wissen, dass es diese Mittel gibt, und ganz gezielt ausweichen. Wir sehen aktuell mehrere Staaten, die jetzt ganz gezielt mit Angst spielen, indem sie versuchen die Erweiterung von Kompetenzen durchzubringen. Sie weisen eben auf diese potentielle Gefahr hin und argumentieren: So etwas darf nicht wieder passieren, wir brauchen mehr Kompetenz, wir brauchen mehr Geld, wir brauchen mehr Ressourcen. Fakt ist aber, dass eine totale Überwachung nichts mit Demokratie zu tun hat und keine Lösung darstellt. Auch in Österreich haben die Politiker zu wenig Rückgrat die Bevölkerung aufzuklären, dass ein Mehr an Überwachung nicht unbedingt ein Mehr an Sicherheit bringt. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Terroranschlags zu werden, ist viermal geringer als von einem Blitz getroffen zu werden!"

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