"Orgasmus-Päpstin" gekündigt

Sie wehrt sich gegen Strafe

(09.05.2025) In den sozialen Medien kursiert eine Volkschullehrerin welche Sex-Tipps in Form von Kurzvideos gibt. Selbst bezeichnet sie sich als die "Orgasmus-Päpstin". Daraufhin wird die Lehrerin von der Bildungsdirektion Oberösterreich im Dezember 2023 entlassen. Begründet wird es damit, dass "das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung ihrer dienstlichen Aufgaben" nicht mehr gegeben ist. Die 48-Jährige wehrt sich gegen das Berufsverbot. Nun geht der Rechtsstreit am Landesgericht Linz in die nächste Runde.

Im Puls24 Interview nach ihrem Rausschmiss kann die "Orgasmus-Päpstin" die Aufregung über ihren Social-Media-Kanal nicht verstehen. "Ich habe nix verbrochen", klagt sie. Zuletzt wird Mitte Februar dieses Jahres vor dem Amtsgericht über die Entlassung verhandelt. Wieder ohne Ergebnis. Nun sollen neue Zeugen Klarheit bringen.

Die Angeklagte gibt sich bislang nicht einsichtig. "Ich verstehe bis heute nicht, was so schlimm ist an der Sache", sagt sie im PULS 24 Interview. "Ich finde, dass meine Inhalte sehr wertvoll sind, deshalb habe ich beschlossen, sie nicht zu löschen", erklärt sie.  Der oberösterreichische Bildungsdirektor Alfred Klampfer begründet die Kündigung der Lehrerin damit, dass "eine Volksschullehrerin ein Vorbild für die Kinder ist".

(LaS)

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