Tödliches Selfie mit Bären!

Bitte nicht nachmachen!

(07.07.2025) Ein tragischer Vorfall auf der spektakulären Transfogarascher Hochstraße in Rumänien hat ein tödliches Ende genommen: Ein 49-jähriger italienischer Tourist wurde von einem Braunbären angegriffen und getötet – nur einen Tag, nachdem er ein Selfie mit einem Bärenjungen auf Facebook gepostet hatte.

Faszination mit fatalem Ausgang

Omar Farng Zin, leidenschaftlicher Motorradfahrer, war auf der Panoramastraße in den Karpaten unterwegs, als er mehrfach auf wilde Braunbären traf. Fasziniert von den Tieren fotografierte er sie abseits der Straße und veröffentlichte die Aufnahmen in den sozialen Medien. In einem der Videos kommentierte er enthusiastisch: „Da ist der Bär, wie schön, er kommt auf mich zu!“

Doch sein Verhalten gegenüber den Wildtieren war nicht nur riskant – es war lebensgefährlich. Laut Armand Chiriloiu von der rumänischen Forstbehörde stieg der Mann sogar vom Motorrad ab, um einem Bären Futter anzubieten. Auf seinem Smartphone wurden Nahaufnahmen gefunden, die kurz vor dem Angriff gemacht wurden.

Augenzeugen berichten vom Angriff

Zeugen vor Ort mussten mitansehen, wie der Bär den Mann plötzlich attackierte und in den angrenzenden Wald schleifte. Für den Italiener kam jede Hilfe zu spät – die Einsatzkräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Tragischerweise versuchte die Bärin auch die Rettungskräfte anzugreifen, weshalb sie erschossen werden musste. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um eine Mutter, die ihre Jungen beschützen wollte.

Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die zunehmende Zahl gefährlicher Begegnungen zwischen Touristen und Wildtieren in Rumänien. Allein im vergangenen Monat wurden drei weitere Menschen verletzt, nachdem sie Bären gefüttert hatten – darunter eine 75-jährige Spanierin, der ein Bär den Arm abgerissen hatte. Behörden warnen eindringlich davor, Bären zu füttern. Entlang der Transfogarascher Hochstraße stehen zahlreiche Verbotsschilder. Doch viele Reisende ignorieren diese Hinweise. Durch das regelmäßige Anfüttern verlieren die Tiere ihre natürliche Scheu – mit oft dramatischen Folgen. Im betroffenen Gebiet leben mehr als 100 Braunbären. Experten appellieren an alle Besucher, den nötigen Respekt vor der Natur zu wahren und auf Distanz zu bleiben – nicht nur aus Eigenschutz, sondern auch im Sinne der Tiere selbst.

(fd)

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