Türkis-Blau wirklich fix?

(17.10.2017) Knapp 760.000 Wahlkarten wurden bereits ausgezählt und es scheint fix. Die SPÖ sichert sich den zweiten Platz. Platz 3 geht also an die FPÖ. Die Schwankungsbreite beträgt jetzt nur noch 0,2 Prozent. Viel ändern wird sich also nicht mehr. Die Grünen sind mit 3,8 Prozent praktisch raus aus dem Parlament. Die Liste Pilz hingegen kann aufatmen. Sie ist mit 4,3 Prozent fix im Nationalrat vertreten. Am Donnerstag werden nun noch die restlichen 36.000 Wahlkarten ausgezählt.

Unterdessen fragen sich viele: Bekommen wir wirklich eine türkis-blaue Regierung, so wie es sich die meisten Wählerinnen und Wähler erwarten? Die bisherige Regierung wird dem Bundespräsidenten heute ihren Rücktritt anbieten. Und dann geht es wohl mit Vollgas in die Koalitionsverhandlungen. Rechnerisch sind drei Varianten möglich: Türkis-Blau, Türkis-Rot oder auch Rot-Blau.

Wie wahrscheinlich sind die einzelnen Farbkombinationen?

Türkis-Blau wirklich fix 2

Die wohl wahrscheinliche Variante! ÖVP und FPÖ sind sich bei vielen Themen einig. Immer wieder hat Heinz-Christian Strache am Wahlabend betont, dass im Grunde fast 60 Prozent der Wähler das freiheitliche Programm gewählt hätten. Er fühlt sich von Sebastian Kurz also regelrecht kopiert. Vor allem bei den Themen Flüchtlinge und Sicherheit können die beiden Parteien wohl gut miteinander.

Wie sieht es mit einer ÖVP-SPÖ-Koalition aus?

Türkis-Blau wirklich fix 3

Rechnerisch geht sich natürlich auch eine Neuauflage der rot-schwarzen (türkisen) Regierung aus, diesmal allerdings in umgekehrter Rolle. Es würde also Türkis-Rot heißen. Man läuft allerdings Gefahr, die Wähler frei nach dem Motto “Nicht schon wieder“ zu verärgern. Und nach der Dirty-Campaigning-Affäre und den gegenseitigen Klagen herrscht wohl ziemliche Eiszeit zwischen den Parteien.

Oder bekommen wir etwa eine rot-blaue Regierung?

Türkis-Blau wirklich fix 4

Könnte das wirklich gut gehen? Im Burgenland funktioniert diese Variante jedenfalls. Aber die Bundespolitik ist dann natürlich ein ganz anderes Thema. Und man müsste den Wahlsieger auch übergehen. Denn den Regierungsbildungsauftrag wird wohl Sebastian Kurz bekommen. Also ist eine SPÖ-FPÖ-Regierung sicher schwer vorstellbar – aber wer weiß…

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